(firmenpresse) - Für viele Anlässe lohnt es sich, eine Präsentation zusammenzustellen, die in einer Dauerschleife abläuft. Das ist zum Beispiel bei der Eröffnung eines Unternehmens oder der Vorstellung eines neuen Produkts interessant, wenn viele Kunden vor Ort sind und im Hintergrund einige schöne Bilder und Informationen ablaufen sollen. Aber auch im Alltag ist es zum Beispiel für Inhaber von Geschäften interessant, auf einem Monitor eine Präsentation ablaufen zu lassen, die automatisch wieder von vorne startet.
So etwas lässt sich natürlich mit Hilfe eines kleinen Films oder von zusammengeschnittenen Fotos erledigen, die anschließend als Dauerschleife auf DVD gebrannt und über den entsprechenden Player abgespielt werden. Allerdings hat diese Alternative einen wichtigen Nachteil: Wenn man daran eine Änderung vornehmen will, ist es relativ kompliziert und erfordert einen vergleichsweise großen Aufwand. Zunächst muss man in das Programm gehen, mit dem der Film erstellt wurde, anschließend muss die Datei für die DVD neu angelegt und gebrannt werden.
Viel einfacher ist es hingegen oft, eine Powerpoint Präsentation als Dauerschleife ablaufen zu lassen. Dabei ist es zum Beispiel möglich, einen Computer an einen Beamer anzuschließen und die Präsentation an eine Leinwand oder einfach eine weiße Wand zu projizieren. Alternativ kann man den Computer auch an einen Fernseher anschließen, und sogar die Koppelung mit mehreren Geräten ist mit Hilfe der entsprechenden Anschlüsse und Weichen möglich. Dabei kann man für das Abspielen der Präsentation durchaus einen relativ alten Laptop verwenden, da keine besonders große Rechnerkapazität erforderlich ist. In der Praxis ist das oft vor allem deshalb wichtig, weil der Laptop oder der PC nicht besonders geschützt werden muss, sondern einfach in einem Regal oder anderswo abgestellt werden kann.
Das Erstellen einer Präsentation, die anschließend als Dauerschleife abgespielt wird, ist mit Powerpoint gar nicht besonders schwierig. Zunächst muss man dazu eine ganz normale Präsentation anlegen, wie es auch für andere Anlässe der Fall wäre. Sobald man damit fertig ist, muss man auf den einzelnen Folien allen Texten und Objekten die entsprechenden Animationszeiten und -effekte zuweisen. Natürlich sollte man dabei nicht übertreiben, wie man es in vielen Präsentationen immer wieder beobachten kann – nicht jeder Effekt muss tatsächlich verwendet werden, sonst wirkt die Präsentation schnell überladen und unübersichtlich.
Anschließend stellt man über das Menü Bildschirmpräsentation die benutzerdefinierte Animation ein. Hier muss man "Effekt hinzufügen" und anschließend "Eingang" wählen. Als Einstellung zum Starten von animierten Effekten wird "nach Vorheriger" statt "beim Klicken" ausgewählt. Anschließend kann man unter dem Menüpunkt Bildschirmpräsentation auch den Folienübergang wählen. Hier wird unter "automatisch nach" eine entsprechende Zeit für den Übergang zwischen zwei Folien ausgewählt.
Danach muss lediglich noch ein Übergangseffekt für die einzelnen Folien festgelegt werden. Im Prinzip ist es möglich, diesen zu variieren, allerdings sollte man auch hier nur eine Animationsart festlegen, damit die Präsentation möglichst professionell wirkt. Zu guter Letzt kann man dann schließlich unter Bildschirmpräsentation die Präsentation einrichten, indem man einen Häkchen in das Feld "Wiederholen bis Esc gedrück wird" setzt. Sobald man die Präsentation nun startet, wird sie als Dauerschleife ablaufen. Will man eine Änderung vornehmen, reicht das Drücken auf die Escape-Taste und das Bearbeiten der jeweiligen Folie.