(ots) - So sieht Solidarität aus: Laut einer
repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie"
haben bei jedem zweiten (52,6 Prozent) Abspeckwilligen mit Partner
oder Familie auch die Angehörigen die Ernährung umgestellt, um ihm
bei seinem Kampf gegen die überzähligen Pfunde zu helfen.
Selbstverständlich ist ein solcher Einsatz der Lieben nicht: Immerhin
10,0 Prozent der Befragten in einer festen Beziehung, die in den
letzten fünf Jahren wenigstens einen Diätversuch unternommen haben,
erklären, dass ihre Partnerin oder ihr Partner die Abnehmbemühungen
nicht unterstützt oder sogar abgelehnt habe und die Diät deshalb der
Beziehung geschadet hat. Fastende holen sich zum Erreichen ihrer
Ziele auch anderweitig Hilfe: 13,6 Prozent verwenden unterstützende
Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente. 10,2 Prozent suchen ein-
oder mehrmals im Jahr ihren Arzt auf, um Abnehm-Fortschritte und
veränderte Ernährungsgewohnheiten zu besprechen. Auf
Entspannungsmethoden setzen 8,0 Prozent und belegen beispielsweise
unterstützend zur Diät einen Yoga- oder Meditationskurs. Auch das
Internet wird genutzt: 5,7 Prozent tauschen sich dort in Communities
mit Gleichgesinnten aus.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
1.976 Personen ab 14 Jahren, darunter 403 Personen, die in den
letzten fünf Jahren wenigstens einen Abnehmversuch oder eine Diät
unternommen haben.
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