PresseKat - Neue Märkte in Industrieländern / GIZ in den USA und Griechenland nachgefragt

Neue Märkte in Industrieländern / GIZ in den USA und Griechenland nachgefragt

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(ots) - Nach ihrem ersten Jahr an der Spitze des
Unternehmens äußerte sich GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner sehr
zufrieden mit der Entwicklung des vergangenen Jahres. "Wir haben mit
2,1 Mrd. Euro ein äußerst gutes Ergebnis erreicht - und sehen das als
klare Bestätigung unserer strategischen Neuausrichtung." Die GIZ
leistet heute mehr als die "klassische" Zusammenarbeit mit
Entwicklungsländern. Das Bundesunternehmen ist auch auf dem
europäischen Binnenmarkt und in Deutschland sowie in Schwellenländern
und in Industrieländern gefragt. Am 25.06. eröffnet das Unternehmen
in diesem Zusammenhang eine erste Präsenz in den USA, um sich dort an
Ausschreibungen im Themenfeld Berufliche Bildung zu beteiligen. In
Griechenland hat die GIZ zur Gesundheits- und Verwaltungsreform
beraten.

Hauptauftraggeber war 2012 das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ war für das
BMZ mit einem Geschäftsvolumen in Höhe von 1,63 Mrd. Euro tätig (77
Prozent), darin enthaltenen sind auch 179 Mio. Euro, mit denen sich
Kofinanzgeber an den BMZ-Aufträgen beteiligten.

Zehn Prozent (rd. 209 Mio. Euro) steuerten andere deutsche
Bundesministerien zum Geschäftsvolumen der GIZ bei, darunter vor
allem das Auswärtige Amt (89 Mio. Euro) und das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (70 Mio. Euro). Weitere
zwei Prozent des Geschäftsvolumens wurden aus Zuwendungen erzielt.

Rund elf Prozent des Geschäftsvolumens, d.h. rd. 230 Mio. Euro,
stammen daneben aus Aufträgen und Finanzierungen von
Privatunternehmen, Stiftungen, multilateralen Organisationen und
ausländischen Regierungen. "Mit diesem substantiellen Anteil leisten
wir ebenfalls internationale Zusammenarbeit "Made in Germany", ohne
dafür deutsche Steuermittel zu verwenden", so Gönner.




"Die Ergebnisse zeigen deutlich: Mit der GIZ haben wir einen stark
nachgefragten Dienstleister der Bundesregierung in der
internationalen Zusammenarbeit geschaffen, der noch wirksamer,
wirtschaftlicher und effizienter arbeitet", so Hans-Jürgen Beerfeltz,
Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Aufsichtsratsvorsitzender
der GIZ.

Für die GIZ arbeiteten zum Jahresende 2012 insgesamt 16.229
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31.12.2011: 17.185). Wie im Vorjahr
gehörten knapp 70 Prozent der Beschäftigten - insgesamt 11.119
Personen - zum einheimischen Personal in den Einsatzländern. Zudem
sind für die GIZ weitere 2300 Kräfte tätig, darunter knapp 900
Entwicklungshelfer, knapp 450 weltwärts-Freiwillige sowie 1000
integrierte, rückkehrende und einheimische Fachkräfte.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die
Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige
Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt
dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven
entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.



Pressekontakt:
Redaktion:
René Hingst
T +49 61 96 79-2075
F +49 61 96 79-802075
E rene.hingst(at)giz.de


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Datum: 24.06.2013 - 12:00 Uhr
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