Bremen (25.06.2013) – Wie unterscheiden sich Online- und Offline-Kunden beim Kauf von Schmerzmitteln etwa in ihrem Preis- oder Markenbewusstsein? Auf welche Kaufkriterien legen die beiden Käufergruppen Wert und wie wichtig ist ihnen die pharmazeutische Beratung? Für die Erschließung von Umsatz- und Ertragspotenzialen sind Antworten auf diese Fragen elementar. Die Studie „Profil. Potenzial. Profit. Was unterscheidet Online- von Offlinekäufern bei systemischen Schmerzmitteln“ des Marktforschungsunternehmens bonsai market research liefert die Antworten.
(firmenpresse) - „Beide Käufergruppen unterscheiden sich in den einzelnen Befragungspunkten wenig bis erheblich voneinander. Bei der Wahl des Vertriebskanals zeigt sich beispielsweise, dass Online-Käufer 37 Prozent ihrer gesamten Arzneimittel in einer stationären Apotheke erledigen und 63 Prozent in einer Versandapotheke. Offliner kaufen dagegen 97 Prozent ihrer Arzneimittel in einer Offizin-Apotheke“, erklärt Dr. Timm Harder, Geschäftsführer von bonsai market research. Auffällig sei auch das unterschiedlich stark ausgeprägte Preis- und Markenbewusstsein: 91 Prozent der Online-Kunden bestätigten, dass sie vorab die Preise vergleichen und nach Schnäppchen suchen, demgegenüber tun dies nur elf Prozent der stationären Käufer. Online-Käufer haben wiederum eine ausgeprägte Neigung zum Kauf von Markenprodukten und zur Bevorratung, was sie erheblich von den Vor-Ort-Apothekenkunden unterscheidet.
Basis der Studie war eine Befragung von insgesamt 229 Apothekenkunden, von denen 115 in stationären Apotheken befragt wurden und 114 Schmerzmittelkäufer, die über das Preisvergleichsportal „medipreis per Zufallsauswahl befragt wurden. Die Feldzeit der Befragungen erstreckte sich vom 24.10.12 – 31.12.12.
Juni 2013
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