Eine zentrale Plattform für den Geschäftsdatenaustausch sorgt bei AGC Glass Europe für mehr Transparenz und Kosteneinsparungen.
(firmenpresse) - Bretten, Juni 2013 – AGC Glass Europe, der Tochterkonzern des weltweit führenden Glasherstellers AGC (Asahi Glass Co.) konsolidiert die verschiedenen EDI-Systeme der mehr als 100 Produktions- und Vertriebsstandorte in Europa auf eine zentrale Plattform.
15 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebensdauer von Business Software zur Steuerung von Geschäftsprozessen (Quelle: Trovarit-Studie, 2012). Jedoch steigen zunehmend die Anforderungen an Effizienz, Schnelligkeit, Flexibilität und Integrationsfähigkeit.
Bei AGC Glass Europe ist nun ein Großteil der Business-Anwendungen und Legacy Systeme der verschiedenen Standorte an eine neue zentrale Plattform angebunden. „Mit der neuen Business Integration Suite 6 bleiben die Betriebs- und Supportkosten gleich trotz einer signifikanten Steigerung der EDI-Nachrichten und der angebundenen Partner“, so Antoine Moglia, EDI-Manager bei AGC Glass Europe. Die neue Lösung integriert nicht nur Anwendungen (SOA/EAI), sondern ermöglicht auch den verschlüsselten Transport strukturierter und unstrukturierter Daten beliebiger Größe (MFT). Zudem wickelt sie den gesamten Geschäftsdatenaustausch (EDI) aller europäischen Standorte zentral ab.
Der Konzern nutzt EDI (Electronic Data Interchange) in vielen Geschäftsbereichen, wie bei der Kommunikation mit Automobil-Partnern, bei Transport- und Logistik, bei Exporten mit Zollbehörden, etc. „Wichtig ist eine konsequente horizontale Integration angrenzender Bereiche und Anwendungen. Dadurch, dass Daten medienbruchfrei, konsistent und nicht doppelt im System sind, können Geschäftsprozesse, wie Auftragsabwicklung, Rechnungseingang etc., bereichsübergreifend abgewickelt werden“, so Dirk Gröner, Senior Vice President, SEEBURGER AG. Laut Trovarit-Studie sind gerade bei großen internationalen Firmen Modernisierungsinvestitionen am lohnendsten (1,82-fache Hebelwirkung bei Rückgang der Fehleranfälligkeit und Effizienzsteigerungen im Bereich länderübergreifender Zusammenarbeit).
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