PresseKat - Steyler Bank geht mit zweitem ethischen Investmentfonds an den Start

Steyler Bank geht mit zweitem ethischen Investmentfonds an den Start

ID: 901351

Steyler Fair und Nachhaltig - Renten folgt auf ethischen Aktienfonds

(firmenpresse) - Sankt Augustin, 1. Juli 2013 - Die Steyler Bank erweitert ihr Fondsangebot zum 1. Juli 2013 um den „Steyler Fair und Nachhaltig - Renten“ (ISIN: DE000A1WY1N9, WKN: A1WY1N). Der Fonds richtet sich an private und institutionelle Investoren, die an der Entwicklung von Unternehmen teilhaben wollen, deren Geschäftsfelder und -praktiken den strengen ethischen und nachhaltigen Kriterien der Steyler Bank entsprechen. Der Fonds strebt eine Rendite oberhalb von Sparbriefen oder Tagesgeldkonten an. Nach Auflage des Steyler Fair und Nachhaltig - Aktien im Vorjahr ist dies bereits der zweite Investmentfonds, den die Steyler Bank in Zusammenarbeit mit Warburg Invest auflegt.

„Durch unsere ethische Anlagepolitik bieten wir Anlegern die Gewissheit, dass ihre Einlagen nicht in Investitionen fließen, die Mensch oder Natur bedrohen oder die Unternehmen oder Staaten mit zweifelhaften Geschäftspraktiken unterstützen“, erläutert Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Bank. „Deshalb stellen wir die Anlageformen, in die wir die Einlagen unserer Kunden investieren, immer wieder auf den Prüfstand. Bei unseren Investitionen in Anleihen beurteilen wir die Unternehmen nicht nur danach, was und wie sie produzieren oder inwieweit sie ihre Umwelt belasten. Wir interessieren uns auch dafür, was die Unternehmen für die Gesellschaft tun und inwieweit sie die Würde des Menschen schützen. Gleiches gilt auch für Staatsanleihen. Genau dies unterstützen wir mit unserem nachhaltigen Rentenfonds und bieten so eine transparente Alternative an.“

Umfangreiche Ethik- und Nachhaltigkeitsanalyse

In der ersten Stufe der Wertpapierauswahl werden die Unternehmen und Staaten einer umfangreichen Ethik- und Nachhaltigkeitsanalyse unterzogen. Bei der Titelauswahl bedient sich das Geldinstitut der Expertise der auf Nachhaltigkeitsratings spezialisierten Research-Agentur Oekom Research AG sowie eines eigenen Fonds-Ethikrates, der aus Vertretern der Steyler Ordengemeinschaften, der Wissenschaft und Finanzfachleuten besteht. Dieser kontrolliert die Einhaltung der Leitlinien des Fonds, beobachtet die laufenden Ergebnisse der Rating-Agentur und gibt Handlungsempfehlungen.





Dabei stützt er sich auch auf die Erfahrung der so genannten Steyler Ethik-Scouts. Das sind ausgewählte Missionare, die weltweit ein besonderes Augenmerk auf soziale und umweltpolitische Situationen eines Landes haben. Sie beobachten die Unternehmen vor Ort. Im Falle eines unethischen Handelns eines Unternehmens besteht so die Möglichkeit, notwendige Schritte einzuleiten, um die Firmenleitung in einem so genannten „Engagement-Prozess“ zum Umdenken zu bringen.
Mit der roten Liste zu schwarze Zahlen

Es wird ausschließlich in Unternehmensanleihen investiert, die dem „oekom corporate prime standard“ entsprechen und in Staatsanleihen, die dem Länderrating der auf Nachhaltigkeit spezialisierten Ratingagentur entsprechen. Positivkriterien für Unternehmen sind beispielsweise ein gutes Umweltmanagement, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, Ökoeffizienz oder Corporate Governance. Ausgeschlossen werden dagegen Unternehmen, die Kinderarbeit unterstützen, Pornografie und Glückspiel fördern, gegen Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen oder Rüstungsgüter herstellen. Eine ähnliche „rote Liste“ gibt es auch für Länder. Es wird nicht in Staatsanleihen von Ländern investiert, die kontroverse Aktivitäten betreiben oder Zustände aufweisen wie beispielsweise autoritäre Regime, Euthanasie, Geldwäsche, Todesstrafe oder Korruption.

In der zweiten Stufe erfolgen eine detaillierte Finanzanalyse sowie die Zusammenstellung des Fondsportfolios. Dabei wird der überwiegende Teil in Unternehmensanleihen investiert. Diese können, um bis zu 20 Prozent durch Wandelanleihen ergänzt werden. Durch eine aktive Sektorallokation können je nach Marktphase Staatsanleihen und Pfandbriefe beigemischt werden.

Ethisches Anlageprinzip der Gewinnoptimierung steht im Vordergrund

Die Steyler Bank nimmt mit den Ethik-Scouts nicht nur eine Vorreiterroller in der Fondswelt ein, sondern auch mit der konsequenten Gewinnverwendung des „Steyler Fair und Nachhaltig - Renten“. Die Überschüsse aus den Verwaltungsgebühren fließen in ausgesuchte Hilfsprojekte der Steyler Missionare. In einem „Sozialbericht“, erhält jeder Anleger detaillierte Informationen über die Verwendung dieser Gelder. Darüber hinaus bietet die Bank jedem Anleger an, einen Teil seiner Kursgewinne freiwillig für diese Steyler Hilfsprojekte zu spenden. So investieren die Anleger dieses Fonds nicht nur in „saubere“ Unternehmen und Staaten“, sie unterstützen aktiv die Veränderung der wirtschaftlichen Situation der Menschen in den betroffenen Gebieten.

Eckdaten zum Fonds:
https://www.warburg-fonds.com/index.php?id=19&fonds_id=21545472&L=


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Steyler Bank:

Die Steyler Bank betreibt in Deutschland seit 1964 und in Österreich seit 2002 als Vollbank das gesamte Bankgeschäft inklusive der Stiftungsberatung. Besonderer Wert wird auf die ethische Anlagestrategie und Kundenberatung gelegt. Investitionen fließen nur in Wertpapiere, die festgelegten Kriterien hinsichtlich sozialer, kultureller und ökologischer Gesichtspunkte entsprechen. Mit ihren Erträgen aus dem Bankgeschäft sowie freiwilligen Zinsabtretungen und Kapitalschenkungen ihrer Kunden unterstützt das ethische Geldinstitut internationale Hilfsprojekte der rund 10.000 Steyler Missionare und Schwestern in der ganzen Welt. Seit Gründung im Jahr 1964 hat das Institut Spendengelder in Höhe von 88 Mio. Euro generiert.
Link zur Steyler Bank: http://www.steyler-bank.de






PresseKontakt / Agentur:

Jürgen Welzel, Unternehmenssprecher der Steyler Bank GmbH
Arnold-Janssen-Straße 22 in 53757 Sankt Augustin
Telefon: +49 (0) 22 41 / 120 51 90
j.welzel(at)steyler-bank.de

Stefanie Walter, HBS International GmbH
Hochstraße 47, 60313 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 / 85 70 82 53
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Bereitgestellt von Benutzer: Stefanie Walter
Datum: 01.07.2013 - 15:30 Uhr
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