(ots) - Anlässlich der Landtagsanhörung zum
Entwurf des Landesklimaschutzgesetzes Baden-Württemberg hat sich die
chemische Industrie im Land zu Wort gemeldet:
"Das Landesklimaschutzgesetz darf keine regionalen Mehrbelastungen
für die Industrie bringen. Wir sind als grundsätzlich
energieintensive Industrie vom Staat schon mehr als erträglich mit
steigenden Energiekosten belastet worden", so Dr. Winfried Golla,
Geschäftsführer des baden-württembergischen Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI). Golla war einer der geladenen Experten, die die
Interessen der baden-württembergischen Industrie bei der Anhörung am
Donnerstag von 9:30 Uhr bis 12.30 Uhr im Landtag vertraten.
"Regionale, kleinteilige Klimaschutzziele helfen außerdem nicht
beim globalen Klimaschutz. Baden-Württemberg ist keine Käseglocke.
Wir treten für internationale Vereinbarungen ein, zu denen dann jeder
- selbstverständlich auch die Chemie in Baden-Württemberg - seinen
Beitrag leistet. Die deutsche Chemieindustrie hat im Ãœbrigen bereits
erhebliche Vorleistungen erbracht: die Chemieproduktion stieg in den
vergangenen gut zwanzig Jahren um annähernd zwei Drittel. Im selben
Zeitraum hat die Chemie ihren Ausstoß an Treibhausgasen halbiert", so
Golla.
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