Der Zirkus Charles Knie ist einer der letzten Groß-Zirkus-Betriebe in Deutschland und gastiert ab dem 11. Juli in Frankfurt am Main auf dem Festplatz am Ratsweg. Rund 100 Tiere, darunter auch Elefanten, Zebras und Seelöwen bringt der Zirkus nach Frankfurt. Immer wieder steht der Zirkus in der Kritik von Tierrechtsorganisationen - doch Wissenschaftler und Veterinärbehörden widersprechen der Kritik - ins Besondere im Fall des Zirkus Charles Knie, der die modernste reisende Tierhaltung der Gegenwart aufweist.
(firmenpresse) - Veterinärämter und Wissenschaftler widersprechen den Behauptungen diverser Tierschutzor-ganisationen, dass Tiere im Zirkus Charles Knie leiden würden. Exzellente Haltungsbedingun-gen und vorbildlicher Umgang mit Tieren stehen beim Zirkus Charles Knie an erster Stelle.
Der Duft nach Sägespänen und wilden Tieren – Das ist Zirkus. Auch beim Zirkus Charles Knie kann man die tollsten Tiere hautnah erleben und ist beeindruckt von Elefanten, Seelöwen & Co. Doch im-mer wieder kritisieren Tierschützer den Zirkus. So wirft die Organisation PETA in regelmäßigen Mel-dungen dem Zirkus eine Stresstournee und einen rücksichtslosen Umgang mit den rund 100 Tieren vor.
Der renommierte Rechtsanwalt Dr. Walter Scheuerl aus Hamburg hat sich intensiv mit PETA ausei-nandergesetzt und musste feststellen: „PETA ist keine Tierschutzorganisation, die Tieren in Not hilft, sondern eine selbsternannte Tierrechtsorganisation, die auf Medienarbeit setzt, um Millionenbeträge an Spenden einzuwerben“. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam bereits 2010 der FOCUS, der PETA als „AlQaida für die Tiere“ bezeichnete.
Entsprechend wundert es nicht, dass selbst renommierte Veterinärbeamte, die sich selbst intensiv für den Tierschutz einsetzen, sich für den Zirkus Charles Knie aussprechen. In jeder Stadt kontrollieren die lokalen Veterinärbehörden den Zirkus Charles Knie bis ins Detail und würde ein Tier Verhaltens-störungen aufweisen, würde man es dem Zirkus sofort wegnehmen. Robert Schwarz, Sprecher des Landratsamtes im Bodenseekreis ist davon überzeugt, dass der Zirkus Charles Knie für seine Tiere bestens sorgt.
Der Würzburger Amtstierarzt Dr. Stein gibt zu bedenken, dass die Tiere im Zirkus durch das Training und die Vorführung permanent geistig gefordert und beschäftigt werden. Dies ist ein großer Vorteil zu vielen Artgenossen in anderen Tierhaltungsbetrieben, wo die Tiere den ganzen Tag nur vor sich hindösen und auf die nächste Fütterung warten.
Dass ein Tier beim Zirkus nicht wie in freier Wildbahn lebt ist Charles-Knie-Tierlehrer Marek Jama klar. Doch er liebt seine Tiere über alles und gibt zu bedenken, dass keines der Tiere im Zirkus Charles Knie je die freie Wildbahn gesehen hat noch in dieser überleben könnte. Die Tiere kommen aus zoo-logischen Gärten, Aufzuchtstationen oder anderen Zirkusbetrieben – sind also von Geburt an das Leben in menschlicher Obhut gewohnt.
Pressesprecher Sascha Grodotzki kritisiert die massiven Zirkusgegner: „Ich bin selbst ein großer Tier-freund und engagiere mich aktiv für den Erhalt der Tierbestände in freier Wildbahn. Meine Liebe zu den Tieren kam durch den Besuch und das hautnahe Kennenlernen der Tiere im Zirkus. Doch so lange der Mensch die freie Wildbahn der Tiere nicht achtet und dort die Tiere in größter Gefahr leben, spricht kein Argument für ein Verbot von Tieren in menschlicher Obhut“.
Elefanten-Tierlehrer Elvis Errani (23), der mit seinen drei Elefanten bereits aufgewachsen ist, betont voller Stolz, dass seine Elefanten bereits zwischen 40 und 50 Jahre alt sind – Ein beachtliches Alter, wenn man bedenkt, dass indische Elefanten in freier Wildbahn ein Durchschnittsalter von 35 Jahren erreichen.
Während sich also meist selbst ernannte Tierschützer, die jedes Tier in menschlicher Obhut verab-scheuen, und oft auch profilierungssüchtige Politiker gegen den Zirkus aussprechen sollte man sich wohl doch auf die Fakten verlassen und die rein emotionale Debatte außer Acht lassen.
Der Umgang mit den Tieren im Zirkusbereich hat sich genau wie in der Haustierhaltung gewaltig ge-ändert. Vor allem der Zirkus Charles Knie setzt auf viel Transparenz und die humane Tierdressur. Bei Charles Knie werden nur arttypische Verhaltensformen ohne Zwang und Gewalt gezeigt. Und wenn ein Tier mal keine Lust auf seinen Auftritt hat wird dies auch akzeptiert.
Die Gehege werden immer großzügig gestaltet und mit vielen Beschäftigungsmitteln, wie Sand oder Ästen, ausgestattet. Zu Bedenken sei auch, dass die Tiere in freier Wildbahn große Reviere nur auf der Suche nach Trinken und Futter oder auf der Flucht vor Gefahren ablaufen. Wissenschaftliche Gutachten an Hand von Cortisolwertmessungen bestätigen zu dem, dass Zirkustiere beim Transport nicht unter Stress stehen.
Der bekannte Tierlehrer Charles Knie, ein Vetter der bekannten Schweizer Zirkusdynastie Knie, gründete 1995 gemeinsam mit seiner Frau Doriana den in Deutschland reisenden Zirkus Charles Knie. Während der Großteil des Programms durch die eigene Familie gestaltet wurde, machte sich der Zirkus vor allem auch einen Namen als "magischer Zirkus", da neben den Darbietungen in der Manege auch Großillusionen auf einer Varietébühne präsentiert wurden.
2006 beschloss Charles Knie seinen Zirkus zu verkaufen und sich seinen Kindheitstraum - einen eignen Tierpark in Australien - zu erfüllen. Als Charles Knie einen würdigen Nachfolger für seinen Betrieb gefunden hatte, verließ er gemeinsam mit seiner Familie Deutschland und wanderte nach Australien aus, wo er noch heute erfolgreich seinen Tierpark betreibt.
Sascha Melnjak, der 2007 den Zirkus Charles Knie übernahm, hatte nun auch die Gelegenheit sich seinen Kindheitstraum - ein eigener saisonaler Zirkusbetrieb - zu erfüllen. Der Stuttgarter war ein Quereinsteiger in die Zirkusbranche und bleibt bis heute im Hintergrund der Manege - also ein untypischer Zirkusdirektor, ohne Frack und Zylinder.
Bereits mit sechs Jahren war er von der Zirkuswelt fasziniert und wollte hier seine berufliche Zukunft bestreiten. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Abitur, Zivildienst und absolvierter kaufmännischer Ausbildung, arbeitete er bereits in unterschiedlichen Zirkusbetrieben als Pressesprecher, Tourneeleiter und Geschäftsführer. Schon 1999 gründete er den Heilbronner Weihnachtscircus, eine große Zirkusproduktion zur Weihnachtszeit, welchen er bis heute äußerst erfolgreich veranstaltet.
Den Zirkus Charles Knie hat der heute 38-Jährige Kaufmann seit der Übernahme, mit jährlich rund 500.000 Besuchern in circa 50 Städten, zum beliebtesten Groß-Zirkus in Europa gemacht. Das Show-Programm gestaltet er so, wie er sich ein Programm immer als Kind gewünscht hat: Ein Programm, das alle Altersgruppen anspricht und ausschließlich internati-onal preisgekrönte Artisten und Tierlehrer, umrahmt von einem großen Live-Orchester sowie einem Show-Ballett, zeigt. Zudem hat er den kompletten Fuhrpark modernisiert, neue Zeltan-lagen und eine komfortable Sitzeinrichtung angeschafft, und in modernste Ton- & Lichtanlagen investiert.
So wundert es nicht, dass Melnjak von einer Fachzeitschrift als "Neuer Mann des deutschen Zirkus" tituliert wurde, den Zukunftspreis der Gesellschaft der Circusfreunde e.V. erhielt und die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Zirkus Charles Knie als "eine der ersten Zirkusdres-sen in Deutschland" beschreibt.
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37574 Einbeck
Tel.: 0171-9462456
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ZIRKUS CHARLES KNIE GmbH
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