(ots) - Die nominierten Journalisten und Fotografen für
den Kindernothilfe-Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt"
stehen fest: Zwölf Beiträge in den vier Kategorien Print/Online, TV,
Hörfunk und Foto wurden von einer hochkarätig besetzen Jury
ausgewählt. Im September wird dann noch eine Gruppe von Schülerinnen
und Schülern die Nominierten für den Preis der Kinderjury ermitteln.
Die Themen gehen unter die Haut: In den Beiträgen der Nominierten
geht es beispielsweise um Kinder als Kriegsopfer im Irak, um
Abtreibung, um Mädchen und Jungen, die auf einer philippinischen
Müllhalde leben oder um Kinder in Indien, Bolivien und Kenia, die
unter ausbeuterischer Kinderarbeit leiden. Die Jury - bestehend aus
Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung), Petra Kossmann (mare), Andrea
Kümpfbeck (Augsburger Allgemeine), Andreas Malessa (SWR) und Mitja
Rietbrock (Schweizer Fernsehen) - lobte die überdurchschnittlich hohe
Qualität der eingereichten Beiträge und vor allem die exzellenten und
mutigen Reportagen, Berichte und Fotoserien der Nominierten.
Den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" vergibt die
Kindernothilfe in diesem Jahr bereits zum 15. Mal. Die Auszeichnung
will Kindesrechtsverletzungen in die Öffentlichkeit rücken und
Journalisten und Fotografen ermutigen, sich mit dem wichtigen Thema
Kinderechte auseinanderzusetzen. Gleichzeitig informiert die
Kindernothilfe mit Hilfe des Preises eine breite Zuschauer-, Zuhörer-
und Leserschaft über herausragende journalistische Leistungen. Auch
der hohe Rechercheaufwand und die großen Gefahren, denen sich
engagierte Autoren und Filmemacher immer wieder aussetzen, um
Kindesrechtsverletzungen aufzuzeigen, sollen gewürdigt werden.
Die Nominierten 2013 sind in der Kategorie Print/Online: Wolfgang
Bauer (Die Zeit), Martin Knobbe und Giuseppe Di Grazia (Stern) sowie
Jan Haarmeyer (Hamburger Abendblatt). In der Kategorie Hörfunk:
Andreas Boueke (SWR), Ulrike Hagen (BR) und Katharina Nickoleit
(WDR). In der Kategorie TV: Henriette Bornkamm und Carl A. Fechner
(ARD), Matthias Ebert (ebenfalls ARD) sowie Beate Greindl (WDR). Die
nominierten Fotoserien stammen von Andrea Diefenbach (GEO), Stefan
Finger (Sonntag) und Christian Werner (Der Spiegel). Die feierliche
Auszeichnung der Gewinner wird dann im November in Berlin
stattfinden. Pro Kategorie erhält der Erstplatzierte 2.500 Euro, die
der Kindernothilfe für diesen wichtigen Zweck von Unterstützern aus
der Wirtschaft zur Verfügung gestellt wurden.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.medienpreis-kinderrechte.de
Pressekontakt:
Christian Herrmanny, stellvertretender Pressesprecher
Telefon 0203.7789-242; mobil 0178.232966