Mitteldeutsche Zeitung: zu demografischen Wandel
(ots) - Es könnte so einfach sein. Ist es aber nicht. Denn
sobald klar wird, dass Normen überprüft, Anforderungen
heruntergeschraubt werden müssen, damit der Bürger kann wie er will,
treten vielen Politikern Sorgenfalten auf die Stirn. Die
Vorschriften! Wir würden ja gerne, aber die EU! So scheint die
Debatte jetzt auch in Sachsen-Anhalt zu laufen. Dabei zeigen doch die
vielen Beispiele aus anderen Regionen, in denen Bürger ihren Alltag
selbst in die Hand nehmen: Es funktioniert. Bisher ist Sachsen-Anhalt
den Herausforderungen des demografischen Wandels ganz gut begegnet.
Damit das so bleibt, muss das Land sich jetzt von alten Gewohnheiten
verabschieden. Es geht dabei nicht darum, ganzen Dörfern die
Wasserversorgung zu kappen. Aber darum, Gesetze und Verordnungen so
zu entrümpeln, dass bürgerschaftliches Engagement erleichtert wird.
Wir müssen nur wollen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.07.2013 - 18:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 919308
Anzahl Zeichen: 1084
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...