Das neue Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung zeigt auch und gerade in den kleinen und mittleren Firmen Wirkung. „Dann sehen wir uns vor Gericht“ – diese Drohung kannte und kennt wohl jeder Inhaber eines mittelständischen Betriebs...
(firmenpresse) - Das neue Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung zeigt auch und gerade in den kleinen und mittleren Firmen Wirkung. „Dann sehen wir uns vor Gericht“ – diese Drohung kannte und kennt wohl jeder Inhaber eines mittelständischen Betriebs, weil Konflikte und damit oft auch Prozesse subjektiv nicht immer vermeidbar sind. Ob es ein Streit mit Mitarbeitern oder Lieferanten ist, mit Wettbewerbern oder Mitgesellschaftern: Die Differenzen schaukeln sich hoch, die ersten Anwaltsbriefe landen auf den Schreibtischen. Jeder Unternehmer weiß, dass nun mehrere Dinge zusammenkommen: Einmal die Zeit, die man für Anwaltsgespräche und das Sammeln von Dokumenten braucht, dann die Nerven, die leiden und nicht zum Schluss auch die Kosten, die sich negativ auf das Betriebsergebnis auswirken. Dazu kommen ein ungewisser Ausgang eines Rechtsverfahrens, verprellte Geschäftspartner und nicht selten unkalkulierbare weitere finanzielle Verpflichtungen aus einem Urteil.
Oliver Dittmann aus dem mittelfränkischen Langfurth kennt als erfahrener Vertragsmanager die Unwägbarkeiten von Rechtsverfahren und sagt: „Das neue Gesetz zwingt endlich die Parteien an einen Tisch, und zwar bevor sie vor Gericht gehen“. Dittmann ist froh, dass damit die Mediation auch ein wenig aus dem Nischendasein herauskommt und die Juristen diese Methode nun nicht mehr ablehnen können. „Mediation ist jetzt Teil des Rechtssystems“, meint auch die Professorin Renate Dendorfer-Ditges. Sie wird indirekt vom Mediationszentrum der IHK bestätigt, denn dort zählt man deutlich mehr Anfragen und Besuche der Internetseite.
Dabei ist die Mediation nichts grundlegend Neues. Sie ist ein bewährtes Werkzeug, das eingesetzt wird, um streitende Parteien an einen gemeinsamen Tisch zu bringen, ohne dass es vor Gericht geht und ein Richterspruch erfolgen muss. Oliver Dittmann verweist in erster Linie auf die hohe Effizienz einer Mediation: „Das Verfahren führt in der Regel schnell und unbürokratisch zu einer Lösung. Nicht selten hat die Mediation sogar eine heilende Wirkung, wenn sich die Beziehungen der beiden Partner danach wieder deutlich verbessern“. Der Mediator, der auch im Ausland gearbeitet hat, begrüßt ausdrücklich die Initiative der IHK und des Landgerichts München I sowie der Rechtsanwaltskammer. Dort arbeitet man einem Pilotprojekt: Gerichtsprozesse sollen unterbrochen werden, um eine außergerichtliche Mediation zwischenzuschalten.
Oliver Dittmann absolvierte ein wirtschaftsrechtliches Studium an der Hochschule Pforzheim und arbeitete in einer renommierten Anwaltskanzlei in Schottland. Eine lange Berufs- und Führungserfahrung im internationalen Maschinen- und Anlagenbau ist heute die Basis für seine Selbständigkeit. Sein Schwerpunkt liegt in der Beratung, aber auch in der Wissensvermittlung in Form von Vorträgen und Workshops bevorzugt im Umfeld des Maschinen- und Anlagenbaus. Themen sind unter anderem Verhandlungsführung und Vertragsmanagement.
Oliver Dittmann
Mediation & Training
Hauptstraße 17
91731 Langfurth
Telefon (09856) 922603
Mobil (0160) 99140073
post(at)oliver-dittmann.de
www.oliver-dittmann.de
Oliver Dittmann
Mediation & Training
Hauptstraße 17
91731 Langfurth
Telefon (09856) 922603
Mobil (0160) 99140073
post(at)oliver-dittmann.de
www.oliver-dittmann.de