(firmenpresse) - SEATTLE, WA -- (Marketwired) -- 09/27/13 --
Konservativ ausgerichtete Wertpapiere haben in Europa an Boden gewonnen, seit US-Notenbankchef Ben Bernanke kürzlich die Entscheidung ankündigte, sein historisches Programm zum Kauf von Bonds fortzusetzen. Nachdem die Anleger wieder zu dynamischeren Aktien tendierten und den konservativen Werten eher den Rücken zuwendeten, da Bernanke erstmals am 22. Mai das sogenannte "Tapering" angesprochen hatte, scheinen die Investoren nun wieder zu weniger spekulativen europäischen Aktien und Sektoren zurückgekehrt zu sein. Dies geht aus den jüngsten Russell-Indices hervor.
Nachdem der Russell Developed Europe Dynamic Index zwischen dem 22. Mai und dem 17. Dezember um 6% nachgegeben hatte, zog dieser Index nun nach und ließ sein dynamisches Gegenstück zwischen dem 18. und 24. September sogar um 0,3% zurück.
Im Gesundheitssektor des Russell Developed Europe Index kam es nach einem Rückgang von 3,3% zwischen dem 22. Mai und dem 17. September nun wieder zu einem Anstieg von 0,7% zwischen dem 18. und dem 24. September. Im Sektor für Basiskonsumgüter des Russell Developed Europe Index kam es nach einem Rückgang von 3,4% zwischen dem 22. Mai und dem 17. September nun wieder zu einem Anstieg von 0,3% zwischen dem 18. und dem 24. September.
"Die Entscheidung des Offenmarktausschusses (FOMC) gegen ein Tapering kam für den Markt überraschend und legt nahe, dass die US-Notenbank davon ausgeht, dass die US-Wirtschafts- und Inflationsdaten besser als ursprünglich erwartet ausfielen", sagte Stephen Wood, Chief Market Strategist bei Russell Investments. "Wenn man die Renditeauswirkungen des Nicht-Handelns der Fed und die Erwartung weiterer erbitterter Verhandlungen zur Schuldendeckelung in Washington berücksichtigt, dann legen die Indexdaten nahe, dass europäische Investoren eine scheinbar vorsichtigere Position eingenommen haben und sich an hochwertigere konservative Werte und Sektoren orientieren."
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Die von Stephen Wood geäußerten Meinungen spiegeln die Marktentwicklung und Beobachtungen zum 24. September 2013 wider und können sich jederzeit ohne Vorankündigung je nach Markt- oder sonstigen Umständen ändern.
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