(ots) - Ãœber 3.000 Menschen helfen im WEISSEN RING e.
V. ehrenamtlich den Opfern von Gewalt und Kriminalität. Um die Arbeit
des gemeinnützigen Vereins nachhaltig zu unterstützen, ist die
gleichnamige Stiftung ins Leben gerufen worden. Sie fördert dessen
Ziele und Projekte nachhaltig und will helfen, die 36-jährige
Vereinsgeschichte mit neuen Akzenten fortzuschreiben.
Vorstandsvorsitzender der WEISSEN RING Stiftung ist Richard
Oetker. "In der Geschichte des WEISSEN RINGS bedeutet die Gründung
der Stiftung einen besonderen Meilenstein", zeigt sich der
Bielefelder Unternehmer überzeugt. Die ehemalige Justizministerin von
Nordrhein-Westfalen und Bundesvorsitzende des WEISSEN RING e. V.,
Roswitha Müller-Piepenkötter, steht dem Kuratorium der Stiftung vor.
"Neben der nachhaltigen Unterstützung der Opferarbeit soll die
Stiftung helfen, Projekte zu verwirklichen, die derzeit finanziell
nicht machbar sind." Dabei nannte Müller-Piepenkötter u. a.
Forschungsprojekte. Anlässlich des Tages der Stiftungen appelliert
sie daher an potentielle Spender und Zustifter, die schwierige
Situation von Kriminalitätsopfern zu erkennen und langfristig wirksam
zu helfen. "Hier kann sich gesellschaftliche Verantwortung direkt
zeigen."
An diesem 1. Oktober findet erstmals der Tag der Stiftungen statt.
Bundesweit laden Stiftungen die Öffentlichkeit ein, mehr über ihre
gemeinnützige Arbeit zu erfahren. Initiator des Aktionstages ist der
Bundesverband Deutscher Stiftungen, in dem auch die WEISSE RING
Siftung Mitglied ist. Ziel ist es, die Wertschätzung für
gemeinnützige Stiftungen und stifterisches Engagement weiter zu
steigern und die Sichtbarkeit des Stiftungswesens zu erhöhen. Der Tag
der Stiftungen ist der deutsche Beitrag zum europaweiten "Donor's and
Foundation's Day". Dieser wurde vom Donors and Foundations Network in
Europe (DAFNE), einem Zusammenschluss von 25 Stiftungsverbänden aus
ganz Europa, 2013 ins Leben gerufen.
Der WEISSE RING e. V. hat seit 1976 ein bundesweites Hilfsnetz für
Kriminalitätsopfer aufbauen können. Mehr als 3.000 ehrenamtlich
tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Opfern und ihren
Familien in derzeit 420 Anlaufstellen mit Rat und Tat zur Seite,
leisten menschlichen Beistand und persönliche Betreuung, geben
Hilfestellung im Umgang mit den Behörden und helfen den Geschädigten
auf vielfältige Weise bei der Bewältigung der Tatfolgen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.weisser-ring.de oder
www.weisser-ring-stiftung.de.
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