(ots) - Rauchen schadet der Gesundheit. Dies ist die
Botschaft, mit der Anti-Raucherkampagnen Tabakkonsumenten überzeugen
wollen, den Griff zur Zigarette zu unterlassen. Die Erfolgsaussichten
solcher Aktionen beurteilen laut einer repräsentativen Umfrage des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" viele Bundesbürger als eher
mau. So ist das Gros der Befragten (94,1 Prozent) zwar der Meinung,
dass aufgrund der langjährigen Aufklärungs-Bemühungen heute niemand
mehr behaupten könne, er wisse nicht, dass Rauchen
gesundheitsschädlich ist. Doch nach Ansicht von zwei Dritteln (67,6
Prozent) der Befragten werden die Kampagnen kaum jemanden dazu
bewegen, auf sein Laster zu verzichten. Der Einstieg in die Sucht
erfolgt nach Meinung einer großen Mehrheit wie eh und je. 84,6
Prozent glauben, dass viele Jugendliche auch heute noch zur Zigarette
greifen, weil sie in ihrer Clique nicht als "uncool" gelten wollen.
Vier von Zehn (40,4 Prozent) setzen im Kampf gegen den blauen Dunst
und seine Folgen auf ein anderes Mittel als Aufklärung: Sie sind
dafür, die Zigarettenautomaten ganz abzuschaffen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.915 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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