Geldanlagen sind so vielfältig und komplex wie nie. Nur was macht ein Anleger eigentlich mit meinem Geld ?
(firmenpresse) - Was machen Anleger eigentlich mit meinem Geld, das ich Ihnen anvertraue? Diese Frage wurde vom IDV Privatinstitut gestellt und scheinbar gewinnt diese für immer mehr Menschen an Bedeutung - und das nicht erst seit der weltweiten Finanzkrise. Schon länger gilt wieder, was der Volksmund sagt: "Trau - schau wem." Politik und Verwaltung praktizieren das und vergeben keine öffentlichen Aufträge mehr an Unternehmen, die durch Preisabsprachen, Kartellbildung, Öko- oder Sozialdumping aufgefallen sind. Verbraucherschutzorganisationen und Menschenrechtsgruppen prangern die Arbeitsbedingungen nicht nur bei der Textilherstellung an, wo in der Dritten Welt unter unzumutbaren Bedingungen und bei fehlendem Brandschutz produziert wird. Das kann zu Umsatzeinbußen führen und zu Imageschäden bei bekannten Labels. Das sehen die Befragten der IDV genauso und prangern diese haltlosen Zustände an und pochen auf Veränderung.
Geld ist weder gut noch schlecht
Geld an sich ist weder negativ noch positiv- es kommt darauf an, was damit gemacht wird. Wem es egal ist, wie die Gewinne entstehen, Hauptsache, die Rendite stimmt, wird die Welt verschlechtern und sich dabei irgendwann selbst schaden. Ein solches System wiederholt die Bankenkrise von den Lehman-Brothers bis zum finanziellen Zusammenbruch des griechischen Staates. Wer ökologisch oder sozial investiert, stellt andere Fragen, zum Beispiel diese: Wie kann ich mit meiner Anlage dazu beitragen, die Welt nach meinen Vorstellungen zu verbessern?
Es gibt inzwischen Banken, die garantieren, das Geld ihrer Kunden nur in "saubere" Projekte zu investieren. Dennoch können sie bei sozial korrekten Anlageformen eine anständige Rendite garantieren. Sie investieren zum Beispiel in ökologische Projekte der Dritten Welt, mit denen die Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung verbessert werden. Das sind umweltschonende Geräte und nachhaltige Anbaumethoden, allgemeine Bildung und fachliche Ausbildung der Menschen. Dabei geht es vor allem um die positive Diskriminierung von Frauen und Mädchen. Darin liegt - das ist schon länger bekannt - ein wichtiger Schlüssel zur Lösung der Dritte-Welt-Probleme. Eine solche Anlage ist "politisch korrekt" und dieses Kriterium wird immer wichtiger für das öffentliche Ansehen von Investoren - und ihre Gewinnaussichten.
Energiegewinnung ohne Zerstörung
Das klassische Feld der ökologischen Investition sind die erneuerbaren Energien. Windrad statt Kohlekraftwerk, Biomasse statt Atommüll, Sonnenkollektoren statt Ölheizung heißen dabei die Schlagwörter. Es gibt Banken und Berater, die sich auf Geldanlagen in diesem Bereich spezialisiert haben. Sie verfolgen, welche politischen Kräfte welche Entscheidungen zu diesen Themen anstreben und wie sich das auswirkt auf die Rendite-Aussichten ihrer Anleger. Sie beweisen: Kaufmännisch reizvolle Profitraten sind möglich, ohne Mensch und Umwelt zu zerstören.
Der Kontakt zu den ökologisch und sozial korrekten Anlagemöglichkeiten führt über die Internetseiten, Faltblätter und Informationsveranstaltungen von Menschenrechtsgruppen, Bürgerrechtsbewegungen sowie Verbänden und Parteien, die ihre Wurzeln in Dritte Welt-, Naturschutz- und Antiatom-Bewegungen besitzen.
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