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DGAP-News: GSW Immobilien AG: GSW und Deutsche Wohnen einigen sich auf Grundlagen für Zusammenschluss

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(firmenpresse) - DGAP-News: GSW Immobilien AG / Schlagwort(e):Ãœbernahmeangebot/Stellungnahme
GSW Immobilien AG: GSW und Deutsche Wohnen einigen sich auf Grundlagen
für Zusammenschluss

14.10.2013 / 18:27

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GSW und Deutsche Wohnen einigen sich auf Grundlagen für Zusammenschluss

- Vorstand und Aufsichtsrat der GSW empfehlen Aktionären, dasÜbernahmeangebot der Deutsche Wohnen anzunehmen

- Grundlagenvereinbarung schafft Fundament für eine faire und
sozialverträgliche Integration

- Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze als gemeinsames Ziel

- Dividende der Deutsche Wohnen soll ab dem Geschäftsjahr 2014 auf circa
60 Prozent der wichtigen Gewinnkennzahl FFO (Funds from Operations vor
Verkäufen) steigen

Berlin, den 14. Oktober 2013. Die GSW Immobilien AG und die Deutsche Wohnen
AG haben sich heute auf die Grundlagen für einen Zusammenschluss beider
Gesellschaften geeinigt. Die Grundlagenvereinbarung (Business Combination
Agreement, BCA) schafft unter anderem die Voraussetzungen für eine faire
und sozialverträgliche Integration. Vorstand und Aufsichtsrat der GSW
unterstützen dasÜbernahmeangebot der Deutsche Wohnen. Beide
Führungsgremien der GSW empfehlen den Aktionären der Gesellschaft in ihrer
gemeinsamen Stellungnahme gemäߧ27 des Wertpapiererwerbs- undÜbernahmegesetzes (WpÜG), das Umtauschangebot der Deutsche Wohnen
anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat bewerten das angebotene
Umtauschverhältnis von jeweils 2,55 Deutsche Wohnen-Aktien für eine
GSW-Aktie aus finanzieller Sicht als angemessen und haben in diesem
Zusammenhang eine Fairness Opinion von Goldman Sachs erhalten, die diese
Einschätzung unterstützt.

'Wir sehen in dem Zusammenschluss eineüberzeugende Möglichkeit, die
Stärken beider Unternehmen zu bündeln und wertschaffend weiterzuentwickeln.




Dieser Schritt ist operativ und industrielogisch sinnvoll', erklären die
beiden Co-CEOs der GSW Immobilien AG, Jörg Schwagenscheidt und Andreas
Segal. 'Für uns war es aber ebenso wichtig, Klarheit hinsichtlich der
Belastbarkeit der Integrationsstrategie sowie bezüglich der Auswirkungen
der Transaktion auf Mitarbeiter und Aktionäre zu erlangen. Das ist in den
vergangenen Wochen mit dem Management der Deutsche Wohnen in einem
konstruktiven Dialog gelungen. Die nun getroffene Vereinbarung bildet ein
stabiles und belastbares Fundament für den Zusammenschluss von GSW und
Deutsche Wohnen.'

Belegschaft als Basis künftigen Erfolgs

GSW und Deutsche Wohnen bekräftigen mit der Grundlagenvereinbarung ihr
gemeinsames Verständnis, dass die engagierte Belegschaft die Grundlage für
den derzeitigen und künftigen Erfolg einer kombinierten Unternehmensgruppe
darstellt. Im Rahmen des Zusammenschlusses sollen deshalb nur dann
Arbeitsplätze abgebaut werden, wenn trotz des weiterhin dynamischen
Wachstums der Gesellschaft nachhaltig Personalüberhänge identifiziert
werden. Vor diesem Hintergrund wird unter anderem geprüft, in der
Vergangenheit ausgelagerte Aufgaben wieder intern zuübernehmen
('Insourcing'). Sollten betriebsbedingte Kündigungen unvermeidbar sein,
werden diese sozialverträglich erfolgen.

Gemeinsamer Integrationsausschuss steuert die Zusammenführung

Es ist vorgesehen, die beiden Vorstandsmitglieder der Deutsche Wohnen,
Michael Zahn und Lars Wittan, zu Vorständen der GSW zu bestellen. Den
Vorstandsvorsitz bei der GSW soll zukünftig Michael Zahnübernehmen.
Zugleich sollen Jörg Schwagenscheidt als Chief Operating Officer (COO) und
Andreas Segal als Chief Financial Officer (CFO) in den Vorstand der
Deutsche Wohnen aufrücken. In einem Integrationsausschuss werden die vier
Vorstände die Zusammenführung der Geschäftsbereiche der GSW und der
Deutsche Wohnen unter Berücksichtigung der getroffenen
Grundlagenvereinbarung gemeinsam koordinieren.

Konkret haben GSW und Deutsche Wohnen ein Integrationsprojekt beschlossen,
zu dessen Auftakt eine sechsmonatige Konzeptionsphase steht. Jedes
Teilprojekt soll gemeinschaftlich von jeweils einem Mitarbeiter von GSW und
Deutsche Wohnen geleitet werden. Ziel ist die ergebnisoffene Analyse der
jeweiligen Prozesse, Betriebsabläufe und Organisationsstrukturen beider
Unternehmen. Die Auswahl von Arbeitnehmern erfolgt nach dem
'Best-in-Class'-Prinzip. Damit ist gewährleistet, dass für jede Aufgabe der
am besten geeignete Mitarbeiter gefunden wird.

Im Falle eines Zusammenschlusses wird die neue Unternehmensgruppe ihre
bisherige Wachstumsstrategie mit einem Fokus auf Berlin, aber auch in
anderen dynamischen Regionen, weiterverfolgen. Dies ist auch ein klares
Signal der Kontinuität an die Kunden. Schon heute führen GSW und Deutsche
Wohnen ihre Aktivitäten mitähnlichen operativen Geschäftsmodellen und
setzen auf eine langfristige Bewirtschaftung ihrer Immobilienbestände. Nach
dem Zusammenschluss soll die Deutsche Wohnen ihre Dividende ab dem
Geschäftsjahr 2014 auf circa 60 Prozent der wichtigen Gewinnkennzahl FFO
(Funds from Operations, vor Verkäufen) erhöhen, wovon auch die Aktionäre
der GSW, die das Angebot annehmen, profitieren.

Goldman Sachs AG, Citigroup Global Markets Deutschland AG und Kempen&Co
Corporate Finance B.V. unterstützen die Gesellschaft als Finanzberater im
Zusammenhang mit der Transaktion, Hengeler Mueller als Rechtsberater.

Die vollständige gemeinsame Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat der
GSW Immobilien AG wird am 15. Oktober 2013 veröffentlicht. Sie wird im
Laufe des morgigen Tages auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.gsw.de in der Rubrik Investor Relations abrufbar sein. Ferner wird die
Stellungnahme von der GSW Immobilien AG (Anschrift: Charlottenstr. 4, 10969
Berlin, Fax: +49 30 2534 233 1960, E-Mail: ir(at)gsw.de) zur kostenlosen
Ausgabe bereitgehalten. Hierauf wird durch Veröffentlichung einer
Hinweisbekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger am Dienstag, 15.
Oktober 2013, hingewiesen.

Kontakt
GSW Immobilien AG
Charlottenstraße 4, D-10969 Berlin

Investor Relations
RenéBergmann
E-Mail: rene.bergmann(at)gsw.de
ir(at)gsw.de
Tel.: +49. (0) 30. 25 34-1362
Fax: +49. (0) 30. 25 34-233 1960

Presse
Hans G. Nagl - FTI Consulting
E-Mail: hans.nagl(at)fticonsulting.com
Tel.: +49. (0) 69. 92037-116
Mobil: +49. (0) 170 639 539 1

Thomas M. Krammer - FTI Consulting
Email: thomas.krammer(at)fticonsulting.com
Tel.: +49. (0) 69. 92037-183
Mobil: +49. (0) 151 122 63834Ãœber die GSW
Die im Jahr 1924 gegründete GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von
rund 60.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten ein führendes börsennotiertes
Immobilienunternehmen in Berlin. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf
die langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein
systematischer Ansatz verfolgt wird, der darauf ausgerichtet ist, sowohl
die Zufriedenheit der Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern.
Zum 31. Dezember 2012 wurde das Immobilienportfolio der Gesellschaft mit
rund 3,3 Mrd. Euro bewertet.


Ende der Corporate News

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: GSW Immobilien AG
Charlottenstraße 4
10969 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 68 99 99 0
Fax: 030 68 99 99 999
E-Mail: kundenservice(at)gsw.de
Internet: www.gsw.de
ISIN: DE000GSW1111
WKN: GSW111
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime
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