IG BAU ermöglicht 700 Bau-Azubis Besuch von Arbeitsschutzmesse
(pressrelations) -
Rund 700 Bau-Azubis aus ganz Deutschland informieren sich heute über den neuesten Stand beim professionellen Arbeitsschutz. Auf Initiative der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) besuchen sie eine der weltweit größten Messen zum Thema gesunde Arbeit, die A+A in Düsseldorf. "Vor allem den Arbeitsschutz sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jeder Verletzte, jeder Tote ist einer zu viel. Deshalb müssen gerade junge Menschen für das Thema sensibilisiert werden. Ihnen fehlt die Erfahrung und gerade unter jungen Männern gilt es oft als uncool, Vorsicht walten zu lassen", sagte der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Dabei hat die Entwicklung im Arbeitsschutz in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Das gilt nicht nur für besseren Schutz und Prophylaxe, sondern auch für das früher nicht ganz zu unrecht verschriene Design. Die Messe bietet die Chance, den Nachwuchs-Fachkräften einen Eindruck über das große Angebot in dem Bereich zu vermitteln. Gleichzeitig lernen sie, welchen speziellen Schutz es für ihre ganz persönliche Arbeitsplatz-Umgebung gibt. Im besten Fall nehmen sie Anregungen mit in ihren Ausbildungsbetrieb und diskutieren mögliche Verbesserungen mit ihren Jugend- und Ausbildungsvertretungen.
Auf Baustellen in Deutschland werden jedes Jahr mehr als 100 000 Arbeitsunfälle gezählt. Stürze, stolpern, stoßen - die Verletzungsgefahr ist groß. Brüche, Quetschungen, Verstauchungen oder Kopfverletzungen die Folge, was in manchem Fall sogar tödlich endet. Im Trend passieren weniger Arbeitsunfälle. Im ersten Halbjahr 2013 sank ihre Zahl um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. "Das ist eine positive Entwicklung, die besseren Schutzmaßnahmen geschuldet ist, aber auch der höheren Aufmerksamkeit, die dem Thema in den Betrieben entgegengebracht wird", sagte Gerhard Citrich, IG BAU-Experte für Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt
Olof-Palme-Strasse 19
60439 Frankfurt am Main
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Telefon: (069) 95 73 7 - 1 35
Telefax: (069) 95 73 7 - 1 38
Mail: presse(at)igbau.de
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