(ots) - Der Taifun Haiyan stürzt weite Teile der
Philippinen ins Chaos, und besonders die Kinder leiden darunter: Nach
neusten Angaben der Vereinten Nationen sind 9,5 Millionen Menschen
betroffen, viele davon sind Kinder und Jugendliche. Die
Kindernothilfe erhöht ihre Soforthilfe auf 150.000 Euro, um in den
Katastrophengebieten um Tacloban und im Westen auf der Insel Panay,
Schutzzentren für Mädchen und Jungen zu errichten.
"Wir müssen jetzt an die Kinder denken, denn sie sind in diesen
Wirren besonders schutzbedürftig. Sie brauchen einen sicheren Platz,
um die zum Teil traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten", so Stefanie
Geich-Gimbel, verantwortliche Projekt-Referentin bei der
Kindernothilfe und momentan in den Philippinen.
Gemeinsam mit lokalen Partnern ist Stefanie Geich-Gimbel unterwegs
zur westlichen Insel Panay. Dort unterstützt die Kindernothilfe seit
rund 10 Jahren 1.000 Familien durch die Arbeit in Selbsthilfegruppen.
"Erste Nachrichten aus dem Projekt lassen vermuten, dass der Taifun
dort ähnlich wie in Tacloban gewütet hat", äußert sich Geich-Gimbel
besorgt.
Die Kindernothilfe ruft weiter zu Spenden auf.
Spendenkonto 45 45 40
BLZ 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie eG - KD Bank
Stichwort: Z57482, Soforthilfe Philippinen
Die Kindernothilfe arbeitet seit über 30 Jahren in den Philippinen
mit lokalen Partnern zusammen und schützt, fördert und stärkt derzeit
mehr als 10.000 Kinder und ihre Familien in 35 Projekten. Die
Kindernothilfe ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft.
Kindernothilfe-Mitarbeiterin Stefanie Geich-Gimbel steht in Manila
für Interviews zur Verfügung. Kontakt über die Pressestelle.
Pressekontakt:
Angelika Böhling
Pressesprecherin
Tel. 0178.8808013
E-Mail: angelika.boehling(at)knh.de