PresseKat - Tüfteln in den Tropen – Deutscher Erfindernachwuchs reist zur World Robot Olympiad nach Jakarta

Tüfteln in den Tropen – Deutscher Erfindernachwuchs reist zur World Robot Olympiad nach Jakarta

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Ob in historischen Gebäuden, in Städten, Industriekomplexen oder im Wattenmeer – Roboter sind vielseitig einsetzbar. Um das zu beweisen, reisen Marcel und Flynn, Konrad und Carlotta, Julia und Miriam, Robin und Daniel, sowie 15 andere deutsche Kinder und Jugendliche diese Woche mitsamt ihren selbst entwickelten Robotern und vielen Ideen im Gepäck nach Indonesien. Auf der World Robot Olympiad (WRO) vom 15. – 17. November treten sie in Jakarta gegen ca. 1.300 andere roboterbegeisterte Techniktalente aus der ganzen Welt an.

(firmenpresse) - Jakarta, 13. November 2013. Ob in historischen Gebäuden, in Städten, Industriekomplexen oder im Wattenmeer – Roboter sind vielseitig einsetzbar. Um das zu beweisen, reisen Marcel und Flynn, Konrad und Carlotta, Julia und Miriam, Robin und Daniel, sowie 15 andere deutsche Kinder und Jugendliche diese Woche mitsamt ihren selbst entwickelten Robotern und vielen Ideen im Gepäck nach Indonesien. Auf der World Robot Olympiad (WRO) vom 15. – 17. November treten sie in Jakarta gegen ca. 1.300 andere roboterbegeisterte Techniktalente aus der ganzen Welt an.

Die World Robot Olympiad findet seit 2004 jedes Jahr statt. 36 Staaten haben sich der gemeinnützigen Vereinigung bereits angeschlossen, deutsche Schüler kämpfen seit 2009 um Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen. Der nationale Vorentscheid wird deutschlandweit vom Verein TECHNIK BEGEISTERT organisiert. Die Teilnahme am Wettbewerb soll Jugendlichen den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern erleichtern und sie für Ingenieurs- oder IT-Berufe begeistern. „Tausende Schüler machen für die WRO ihre ersten erfolgreichen Roboterexperimente. Sie lernen, in Teams zusammen zu arbeiten und Probleme auf kreative Weise zu lösen“, so Claus Ditlev Christensen, Generalsekretär der WRO. „Die WRO ist gewissermaßen ein Brutkasten für die Erfinder, Wissenschaftler und Maschinenbauer von morgen.“

Von kniffligen Parcours, einer Kolonie auf dem Mars und Welterberettern
Im Jakarta Ecovention Ecopark Ancol treten die 8- bis 19-jährigen Teilnehmer in verschiedenen Altersgruppen und in drei Kategorien an: In der Regular Category entwickelt und programmiert jedes Team vor Ort innerhalb von 150 Minuten einen Roboter, der dann einen vorgegebenen Parcours bewältigen soll. Die erstmals stattfindende College Category stellt technisch besonders hohe Herausforderungen an die Altersgruppe der 17- bis 21-Jährigen: Nur eine vorgegebene Auswahl an Bauteilen und Systemen darf benutzt werden, um die hochkomplexen Roboter zu bauen, die am Ende gegeneinander antreten. Teilnehmen dürfen hier nur 16 Teams – um so mehr Grund, den beiden Deutschen Andreas Felder und Alexander Mader bei der Challenge „Mars Colony“ fest die Daumen zu drücken.





In der Open Category sollten bereits im Vorfeld Roboter zu bestimmten Themenvorgaben entwickelt werden. Die Teams reisen mit ihnen nach Indonesien, um sie dort einer Jury vorzustellen. Thema dieses Jahr: Schutz und Erhalt von Weltkulturerben. Die deutschen Projekte müssen den internationalen Vergleich nicht scheuen: Marcel Niedrich und Flynn Simons haben den Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen in einem Modell komplett funktionsfähig nachgebaut. Damit wollen sie auf das Weltkulturerbe aufmerksam machen und neue Besucher gewinnen. Konrad und Carlotta Mösch haben einen Stadtführungsroboter für die Hansestadt Lübeck entwickelt. Der Roboter führt Besucher eigenständig auf einer bestimmten Route durch die Altstadt und gibt auf einem Display sogar zusätzliche

Hintergrundinformationen zu den Sehenswürdigkeiten. Julia Hasselwander und Miriam Messers Roboter kennt sich im Speyerer Dom genau aus: Er führt Besucher durch das Gebäude, prüft dabei gleichzeitig den Zustand des Doms und erkennt Beschädigungen. Die Roboter-Erfindung von Robin Drabon und Daniel Häger soll helfen, das algengeplagte Wattenmeer sauber zu halten. Eine große Nagelrolle spießt die Algen auf, die dann über ein Förderband in einen Sammelbehälter transportiert werden.

Schon diese Aufzählung zeigt: Die World Robot Olympiad ist kein Kinderspiel. Jedes Team hat unzählige Stunden des Erfindens, Tüftelns und Entwickelns in die Vorbereitungen gesteckt. Medaillenwürdig, aber auch ein vielversprechendes Zeichen sowohl für die Weltkulturerbestätten als auch für die Zukunft Deutschlands, des Lands der Denker!

Mehr Informationen zum Finale der WRO in Jakarta finden Sie hier: http://www.wro2013.org/

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber die World Robot Olympiad:
Die World Robot Olympiad wird ausgerichtet von der World Robot Association Ltd. (WRO). Sie wird unterstützt von LEGO® Education, National Instruments®, HiTechnic, Matrix Robotics und TETRIX.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.wroboto.org



PresseKontakt / Agentur:

Sophia Marschner
Ogilvy Public Relations
Tel.: +49 211 40700 718
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Datum: 13.11.2013 - 11:37 Uhr
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