(ots) - Das Jahr 2013 war für die
Sportlerinnen und Sportler der DLRG ein sehr erfolgreiches. Fünf
Goldmedaillen bei den World Games in Kolumbien waren ein sehr guter
Auftakt. Nach einem erfolgreichen zweiten Platz in der
Mannschaftswertung bei den Europameisterschaften, wo sich die
DLRG-Athleten nur der italienischen Mannschaft geschlagen geben
mussten, wollen sich die Rettungssportler von Bundestrainerin Susanne
Ehling nun revanchieren.
Die Chancen sind nicht schlecht. Die Schwimmhalle in der
Sportschule der Bundeswehr in Warendorf ist für die meisten deutschen
Athleten altbekanntes Trainingsgebiet. Auch Weltrekordler und
erfolgreichster deutscher Athlet der World Games Marcel Hassemeier
trainiert hier regelmäßig, Bundestrainerin Susanne Ehling betreut am
hiesigen Olympiastützpunkt die Sportsoldaten der DLRG.
Dennoch erwartet die Bundestrainerin "keinen Selbstläufer", denn
neben den starken Italienern haben u.a. auch die Australier ihr
Kommen angekündigt. Auch wenn diese beiden Teams vor allem die
Freigewässer-Disziplinen dominieren, so haben sie in den vergangenen
Jahren doch in der Schwimmhalle deutlich zugelegt und werden den
deutschen Athletinnen und Athleten zu schaffen machen. Dieser enge
Konkurrenzkampf ist gewollt, denn die sportliche Qualität hat in den
vergangenen Jahren maßgeblich zum Ruf und der internationalen
Beliebtheit des Deutschlandpokals beigetragen - von der nicht nur die
Athleten der DLRG Nationalmannschaft profitieren. Auch die "zweite
Reihe", die Rettungssportler aus den DLRG-Landesverbandsmannschaften
profitieren, wenn sie mit und gegen die internationalen Top-Sportler
an den Start gehen. 2013 dürfen erneut sogar die besten Junioren aus
den Landesverbänden starten, für sie ist 2010 eine eigene Wertung
eingeführt worden.
Feierliche Eröffnung
In diesem Jahr findet die Eröffnungsfeier am 21. November ab 19.45
mit dem Fackeleinzug der Athleten wieder auf den Marktplatz der Stadt
Warendorf statt.
Zuschauer sind herzlich eingeladen.
Lange Wettkampftage
An den beiden Wettkampftagen sind die Sportler rund um die Uhr
gefordert: Freitag und Samstag können sie sich ab 7.30 Uhr
einschwimmen, um 8.15 Uhr beginnen die Wettkämpfe und werden bis in
den frühen Abend laufen. Bei einem derart langen und anspruchsvollen
Programm sind die Athleten für jede Unterstützung dankbar - Zuschauer
in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr sind gerne
gesehen, der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Pressekontakt:
Sebastian Löw - 05723/955-442