(ots) - "Die bewegende Berichterstattung zum
Taifun Haiyan zeigt einmal mehr, wie sehr wir hochklassige
Journalisten brauchen: damit Not, Elend und Ungerechtigkeiten nicht
ungesehen bleiben und damit wir etwas dagegen tun können." Mit diesen
Worten ehrte Schirmherrin Christina Rau die Gewinner des 15.
Kindernothilfe-Medienpreises "Kinderrechte in der Einen Welt", der am
Freitag in Berlin verliehen wurde. Die Journalisten erhielten die
Auszeichnung für ihre Arbeiten über teils weltweite
Kinderrechtsverletzungen. Jede der fünf Medienpreis-Kategorien TV,
Hörfunk, Print/Online, Foto und Preis der Kinderjury ist mit 2.500
Euro dotiert.
Die Gewinner sind:
- Katharina Nickoleit für ihren Hörfunkbeitrag "Verbotene Realität
- Wenn Kinder arbeiten" (WDR 5 -Tiefenblick)
- Christian Werner für seine Fotostrecke "Die Kinder im Staub"
(Der Spiegel)
- Wolfgang Bauer für seinen Printartikel "Die Kinder von Lowiha"
(Die Zeit)
- Henriette Bornkamm und Carl A. Fechner für ihren Fernsehbeitrag
"Weil ich länger lebe als du!" (ARD)
- Zum zweiten Mal verlieh eine Kinderjury einen eigenen Preis. Er
ging an Anja Kömmerling und Thomas Brinx für ihren Film
"Missbraucht" (KIKA).
Die fünf ausgezeichneten Beiträge beschäftigen sich mit den Themen
ausbeuterische Kinderarbeit, Kinder als Kriegsopfer im Irak,
Abtreibung, häusliche Gewalt gegen Kinder sowie Genitalverstümmelung
und sexueller Missbrauch.
Durch den Abend führte ARD-Moderatorin Anja Reschke. Mit auf der
Bühne standen die Schauspielerinnen Natalia Wörner und Barbara
Wussow, die Moderatorinnen Shary Reeves, Lena Gercke, Dunja Hayali
und Miriam Pielhau, die Echo-Preisträgerin Ivy Quainoo, der
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands Nikolaus
Schneider, die Schauspieler Dietrich Mattausch sowie der Journalist
Ruprecht Eser und der Stiftungsrats-Vorsitzende der Kindernothilfe,
Dr. Norbert Blüm.
Pressefotos unter www.kindernothilfe.de
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