Viel zu tun für das IEC Beratungsteam auf der Berufsinformationsmesse „einstieg“ in den Berliner Messehallen: Verstärkung bekommt es diesmal von Soha Salamah. Es ist ihre erste Deutschlandreise für die State University of New York – Brockport (SUNY). Sie hat gerade erst als International Program Advisor angefangen. Doch nach Aufenthalten im Ausland und in der Großstadt ist Brockport für sie eine Heimkehr. Sie hatte dort Romanistik studiert und freut sich, nun internationale Studierende für die vielfältigen Möglichkeiten im Auslandssemester an ihrer Alma Mater zu gewinnen.
(firmenpresse) - Frage: Soha, wie ist Ihr Eindruck von den jungen Deutschen, die Sie hier auf der Messe treffen?
Soha Salamah: Sehr offen, sehr freundlich, sehr interessiert. Und ihr Englisch ist schon auf einem tollen Niveau. Wir bieten an der SUNY in Brockport ein Sprachencenter an, dass von vielen Studierenden aus Südamerika und Asien zum Englischlernen genutzt wird, bevor sie in die allgemeinen Kurse einsteigen. Das brauchen die deutschen Studierenden nach meinem Eindruck nicht. Sie profitieren deshalb auch davon, dass sie als Exchange Student für ein Auslandssemester nur ein Empfehlungsschreiben ihrer Universität benötigen, das ausreichende Englischkenntnisse bescheinigt. Nur wer sich für ein komplettes Studienprogramm einschreiben möchte, muss bestimmte Punktzahlen im TOEFL oder IELTS vorweisen.
Frage: Welche Studienprogramme interessieren die Leute hier auf der Messe besonders?
S.S.: Hoch im Kurs steht wie immer Business. Unsere Wirtschaftswissenschaften sind bei der AASCB akkreditiert. Das kommt in Deutschland gut an. Aber viel Interesse gibt es auch für die Bereiche Psychology, Education und Journalism. Brockport bietet ein sehr umfangreiches Studienangebot mit 49 Programmen im Bachelor und 47 im Masterbereich. Und Brockport ist sehr bekannt für seine exzellente Ausbildung in Tanz. Im kreativen Bereich hat Brockport Besonderes zu bieten wie den Master of Visual Art oder Arts for Children. Ein weiteres Standbein im Undergraduate-Bereich sind die Naturwissenschaften und IT.
Frage: Ein Riesenangebot, dabei ist Brockport doch eine ziemlich überschaubare Hochschule.
Soha: Ja, das stimmt. Im Verbund der 64 Standorte der SUNY gehören wir mit unseren 8.000 Studierenden zu den kleineren Standorten. Das ist gerade für unsere internationalen Gäste ein großer Vorteil. Hier geht niemand in der Masse unter. Sie kommen mit ihren amerikanischen Mitstudierenden, die überwiegend aus dem Staat New York und seiner Nachbarschaft stammen, in Kontakt. Entsprechend günstig ist auch das Betreuungsverhältnis von 20 zu 1. Unsere Professoren kennen ihre Studierenden. Was ich aus eigener Erfahrung als Brockport-Absolventin hervorheben möchte: Meine Lehrer haben sich immer um einen individuellen Ausbildungsplan bemüht und sich für meine Interessen interessiert. Die Studierenden können also die unterschiedlichsten Fächer kombinieren. Und das bei sehr moderaten Studiengebühren.
Frage: Wie unterstützen Sie die internationalen Studierenden?
S.S.: Als eher kleines College mit vielen Studienanfängern, den Freshmen, sind wir traditionell stark in der Studierendenbetreuung. Wenn man sich über IEC für sein Auslandssemester einschreibt, ist die ganze Organisation also von Anfang an bis zur Betreuung durch uns in Brockport eine ziemlich einfache Sache. Unsere internationalen Gäste bekommen volle Unterstützung bei der Wohnungssuche. Es gibt verschiedene Wohnmöglichkeiten auf dem Campus und überall finden sie in den Häusern Ansprechpartner. Wir haben in Brockport erst 150 Gäste aus dem Ausland, die zu Beginn häufig auf demselben Flur wohnen, sich austauschen können. Viele Studierende zieht es aber natürlich mitten unter die amerikanischen Studierenden. Erster Anknüpfungspunkt ist neben dem eigenen Studienfach der Sport. Brockport hat starke Sportmannschaften und bietet allen Studierenden zahlreiche Möglichkeiten aktiv zu werden. Unser neues Special Events Recreation Center ist wirklich toll!
Frage: Wo finden wir denn Brockport auf der Landkarte?
S:S: (lacht) Gleich rechts neben den Niagarafällen. Das sind 45 Minuten. Brockport ist eine typisch amerikanische College-Stadt mit kurzen Wegen. Obwohl wir in Amerika sind, brauchen sie kein Auto. Rochester liegt vor der Haustür. Bis nach Buffolo braucht man eine Stunde, bis nach Toronto etwa zwei Stunden. Und nach New York City kommen Sie für 35 USD in fünf Stunden mit dem Bus. Brockport ist bereits mehrfach als besonders grüner Campus ausgezeichnet worden. Wassersport am Ontariosee ist ein beliebtes Wochenend-Vergnügen. Ziemlich attraktiv würde ich sagen!
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