PresseKat - Die häufigsten Knochenbrüche

Die häufigsten Knochenbrüche

ID: 994523

Es wird kälter und glatter. Vor allem im Winter ist die Unfallgefahr erhöht. Stürze auf vereisten Straßen ziehen nicht selten einen Knochenbruch nach sich. Damit der Bruch gut ausheilt und der Knochen wieder voll belastbar ist, empfiehlt sich die Nachbehandlung in einer guten Orthese. Das Medizintechnik-Unternehmen OPED bietet für fast jeden Knochenbruch gipsstabile und bequeme Orthesen an. Alle Schienen können leicht geöffnet und wieder verschlossen werden. Dies erleichtert die Wundkontrolle sowie die Anpassung an unterschiedliche Schwellungszustände. Die Orthesen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt (www.oped.de).

(firmenpresse) -
Einige Knochenbrüche treten besonders häufig auf.
Ein Ãœberblick:

1. Distale Radiusfraktur
Die distale Radiusfraktur ist die häufigste Fraktur am menschlichen Skelett. Die jährliche Inzidenz beträgt zwei bis drei je 1.000 Einwohner – mit steigender Tendenz. Das bedeutet, dass in einer Stadt mit 40.000 Einwohnern mit dem Auftreten von 100 Radiusfrakturen jährlich zu rechnen ist. Meist wird der Bruch durch einen Sturz auf das Handgelenk verursacht.

2. Schlüsselbeinbruch
Der häufigste Grund für einen Schlüsselbeinbruch ist der direkte Sturz auf die Schulter. Deshalb sind besonders Sportler und Fahrradfahrer, die auf glatter Straße ausrutschen, betroffen. Aber auch ältere Menschen zählen zu den Risikogruppen. Ihre Knochen haben weniger Stabilität. Oft reicht ein Stolpern und sie fallen mit voller Wucht auf die Schulter. Da das Schlüsselbein direkt unter der Haut liegt und in der Regel eine erhebliche Verschiebung der Bruchstücke vorliegt, kann der Arzt die Fraktur meistens problemlos erkennen.

3. Oberarmbruch
Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann über 50 erleidet irgendwann einen Knochenbruch - in jedem dritten Fall ist es der Oberarmknochen. Ein Großteil der Oberarmbrüche sind Oberarmkopfbrüche. Sie werden durch Stürze auf den ausgestreckten Arm, den Ellenbogen oder die Schulter verursacht. Meist liegt eine Osteoporose zugrunde. Entweder bricht der Oberarmknochen direkt unterhalb des Kopfes ab oder der Oberarmkopf bricht in mehrere Teile.

4. Rippenfraktur
Häufig ist ein Rippenbruch die Folge eines Unfalls, zum Beispiel eines Sturzes oder Autounfalls. Aber auch bei Kontaktsportarten wie zum Beispiel Eishockey kann es zu einem Rippenbruch kommen. Brüche im Brustraum gehören zu den schmerzhaftesten Frakturen überhaupt, denn durch die Atembewegungen lässt sich der Bruch nicht mit einem Gips oder einer Schiene ruhigstellen. Bei jedem Atemzug bewegt sich der Brustkorb – und somit natürlich auch die gebrochene Rippe.





5. Oberschenkelhalsbruch
Rund 100 000 Menschen erleiden jedes Jahr einen Oberschenkelhalsbruch, die meisten sind älter als 65 Jahre. Besonders gefährdet sind Osteoporose-Patienten, denn der Knochenschwund erhöht die Bruchgefahr deutlich. Um eine schnelle Mobilisation der meist älteren Patienten zu erreichen, wird ein Oberschenkelhalsbruch in der Regel operiert. Eine lange Bettlägerigkeit würde nur noch mehr Muskel- und Knochenmasse abbauen.

6. Unterschenkelbruch
Am Unterschenkel finden sich zwei große Röhrenknochen: Das stärker ausgeprägte, die Hauptlast tragende Schienbein, die Tibia, und das dünnere, stützende Wadenbein, die Fibula. Beim Unterschenkelbruch können entweder die Fibula, die Tibia oder beide Knochen gebrochen sein. Da die Knochen am Schienbein kaum durch Gewebe geschützt sind, kommt es häufig zu offenen Brüchen, das heißt die Knochenenden werden sichtbar.

7. Beckenbruch
Im Winter ist das Risiko besonders groß, sich das Becken zu brechen. Denn manchmal genügt ein Sturz auf vereister Straße. Ob und wo das Becken gebrochen ist, können nur ein Röntgenbild oder eine Computertomographie zeigen. Ärzte unterscheiden zwei Arten von Beckenbrüchen: Der stabile und der instabile Bruch. Bei einer stabilen Fraktur ist nur das Scham- oder Sitzbein gebrochen. Es können auch kleinere Knochenanteile von der Beckenschaufel abgesplittert sein. Die Statik des Beckens ist dadurch nicht beeinträchtigt. Komplizierter sind die instabilen Brüche mit Beteiligung des hinteren Beckenringes.

8. Sprunggelenkbruch
Die Sprunggelenksfraktur gehört zu den am häufigsten auftretenden Bruchverletzungen der unteren Extremitäten. Der Sprunggelenkbruch ist eine typische Sportverletzung. Beispielsweise beim Laufen auf rutschigem Grund, bei einem abrupten Richtungswechsel oder einem falschen Aufkommen nach einem Sprung kann der Fuß umknicken, was eine Knöchelfraktur bewirken kann.

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Datum: 11.12.2013 - 10:39 Uhr
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