PresseKat - Märkische Oderzeitung: zu Uruguay

Märkische Oderzeitung: zu Uruguay

ID: 994943

(ots) - Uruguay hat kapituliert im Kampf gegen die
Drogenkartelle. Das Land legalisiert Cannabis und hofft, so den Markt
zumindest halbwegs unter Kontrolle zu bekommen. Die Entscheidung im
Parlament fiel knapp, die Bevölkerung ist darüber tief gespalten. Es
ist ein Spiel mit dem Feuer, auf das sich das südamerikanische Land
einlässt. Cannabis ist nicht so harmlos, wie es auch von deutschen
Hanf-Fraktionen gerne dargestellt wird. Vor allem für Jugendliche ist
der Stoff riskant, weil ihr Hirn noch nicht ausgereift ist. Aus Sicht
von Neurobiologen sind Haschisch und Marihuana gefährlicher als
Alkohol. Sie können zu Gedächtnisschwäche und Intelligenzrückgang
führen und abhängig machen. Je liberaler mit Drogen umgegangen wird,
desto niedriger liegt das Einstiegsalter, umso mehr wird konsumiert
und umso stärker werden Drogen verharmlost. Uruguays
Liberalisierungspolitik ist ein Akt der Verzweiflung - aber kein
gutes Vorbild.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  RNZ: Kommentar der Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum Demenzgipfel Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ukraine/Proteste
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.12.2013 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 994943
Anzahl Zeichen: 1167

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt/Oder



Kategorie:

Außenhandel



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: zu Uruguay"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung ...

Während man im IWF nachdenkt, überbieten sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden, um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...

Alle Meldungen von Märkische Oderzeitung