Neben der klassischen Schulmedizin gibt es zahlreiche Heil-Traditionen, die oftmals als alternativ bezeichnet werden. Da Ansätze wie die traditionelle chinesische Medizin, der Schamanismus oder auch die Heiltechniken der Inkas historisch gesehen eine viel längere Geschichte haben, ist diese Bezeichnung strenggenommen völliger Unsinn, denn demnach wäre die jüngere, auf (natur-) wissenschaftlichen Grundsätzen basierende Universitätsmedizin erst mit den Jahren als quasi Alternative zu Naturheilverfahren entstanden – in vielerlei Hinsicht also ein Grund, sich näher mit dem ursprünglichem Heilen zu beschäftigen.
(firmenpresse) - Als ein Beispiel sei hier die spirituelle Tradition der Anden herausgestellt. Die Inkas definieren das gesamte Universum als einen großen Organismus, der aus lebendiger Energie besteht. Menschen sind dabei nicht nur mit der Natur verbunden, sondern vor allem auch miteinander. Daher gibt es eine Vielzahl von Werkzeugen und spirituellen Praktiken, um einen persönlichen und direkten Zugang zu diesem lebendigen Kosmos zu ermöglichen und spirituell zu wachsen. Die spirituelle Tradition der Inkas wird ausschließlich per Intention, also „im Geiste“, durchgeführt. Sämtliche Übungen und Werkzeuge laufen sehr diskret ab. Rasseln, tanzen, räuchern und andere Techniken, die vor allem aus dem Schamanismus bekannt sind, finden hier keine Anwendung. Daher eignet sich die Inka-Tradition vor allem für Berufsgruppen, die an die Kraft der Energiearbeit glauben, diese aber im Alltag mit Patienten oder Klienten nicht offenkundig anwenden können. Wer die Heiltechniken der Inkas näher kennenlernen möchte, hat am 11. und 12. Januar 2014 dazu die Möglichkeit. In Leimen findet unter der Leitung von Hans-Martin Beck ein entsprechender Workshop statt. Interessierte können sich auf der Seite www.inka-world.com verbindlich für die Veranstaltung anmelden und finden weitere Informationen zur andinen Tradition.