(ots) - Das Zusammenspiel zwischen On- und
Offline-Welt am Point of Sale (POS) ist eines der zentralen
Vermarktungsthemen, die Handelsprofis aktuell umtreiben. Doch wie
reagieren die Kunden darauf? Lassen sie sich im Netz für den Einkauf
auf der Fläche aktivieren? Die umfassende Studie POS-Marketing-Report
2014 von Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe) und der Wiesbadener
Vermarktungsgruppe UGW beleuchtet detailliert die aktuellsten Trends
bei den Verkaufsförderungsmaßnahmen am POS und Entwicklungen beim
Einkaufsverhalten der Kunden. Sie wird einmal im Jahr durchgeführt,
wobei Handel und Shopper im jährlichen Wechsel befragt werden.
Laut POS-Marketing-Report 2014 ist die Bekanntheit von
Handelsmarken auf das Rekordniveau von 82 Prozent gestiegen (2012: 73
Prozent). Noch dramatischer erscheint das Ergebnis, dass erstmals
eine Mehrheit der Shopper keine spürbaren Unterschiede hinsichtlich
der Produktqualität zwischen Hersteller- und Handelsmarken sieht.
Dennoch ist das Vertrauen der Kunden in die Markenprodukte der
Hersteller immer noch größer als in Handelsmarken; vor allem die
älteren Shopper ab 65 Jahre möchten auf ihre Markenprodukte nicht
verzichten.
Hinsichtlich der Einkaufsplanung bleiben LEH-Geschäfte und
Drogeriemärkte im Vergleich zu den eher digital orientierten
Gebrauchsgütern in ihrer analogen Welt. So ist der klassische
Einkaufszettel weiterhin die beliebteste Hilfe zur Einkaufsplanung,
gefolgt vom traditionellen Angebotsblättchen der Einzelhändler, das
von den älteren Shopper am intensivsten genutzt wird. Angebote auf
Internetseiten betrachten dagegen erst 10 Prozent der Shopper. Und
Apps von Marken bzw. vom LEH spielen nur für Shopper unter 50 Jahren
eine - wenngleich eher untergeordnete - Rolle. Besonders jüngere
Altersgruppen surfen zunehmend auch unterwegs - und damit auch am
POS. Dieser Trend zur mobilen Nutzung des Webs eröffnet neue
Gestaltungsmöglichkeiten für Handel und Hersteller.
Im Markt selbst haben Testsiegel und Auszeichnungen am Produkt den
größten Einfluss für die Kaufentscheidung. Auch Angebotsblätter,
Packungssondergrößen und Multibuy-Aktionen bestimmen das
Einkaufsverhalten weiterhin stark mit.
Über die Hälfte der Befragten würde für den Lebensmitteleinkauf
auch alternative Einkaufsmodelle nutzen. Die Auswahl im Geschäft mit
Lieferung nach Hause ist vor allem für die unter 30-Jährigen und die
Zielgruppe 65+ interessant; die Jüngeren können sich auch Modelle mit
Onlinebestellung und verschiedenen Abhol- bzw. Lieferoptionen
vorstellen.
Für den POS-Marketing-Report wurden 705 Konsumenten im Umfeld von
Geschäften des LEH und von Drogeriemärkten zu ihrem Einkaufsverhalten
bundesweit befragt. Die Studie umfasst 207 Seiten und kostet 295 Euro
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Sie ist erhältlich über
www.lebensmittelzeitung.net/pos-marketing-report-2014 oder per E-Mail
über marketing(at)lebensmittelzeitung.net.
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Die Lebensmittel Zeitung (LZ) ist die führende Fach- und
Wirtschaftszeitung der Konsumgüterbranche in Deutschland. Sie liefert
- oftmals exklusiv - aktuelle Nachrichten, Analysen und
Hintergrundberichte zu Marketingstrategien, Sortiments- und
Vertriebskonzepten deutscher und internationaler Handels- und
Industrieunternehmen. Kernzielgruppe sind Vorstände, Geschäftsführer,
Einkaufs-, Vertriebs- und Marketingmanager, IT- und
Logistik-Verantwortliche sowie selbstständige Einzelhändler.
Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und
Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft
erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen
publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
Wirtschaftsbereiche. Viele der Titel sind Marktführer in den
jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen
Angeboten sowie 500 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Die dfv Mediengruppe beschäftigt 1.000 Mitarbeiter im In- und Ausland
und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro.
Die Wiesbadener UGW (www.ugw.de) gehört zu den führenden
inhabergeführten Agenturen in Deutschland. Mit ihren drei
Geschäftsbereichen Consulting, Communication und Selling decken die
Vermarktungs-Experten das komplette Spektrum marketing-,
kommunikations- und vertriebsrelevanter Aufgabenstellungen in der
Vermarktungskette ab. Langjährige Expertisen hat UGW - die
Vermarktungs-Experten (früher: Unternehmensgruppe Wiesbaden) in den
Themenfeldern Automotive, Energie, Finanzdienstleistung,
Gebrauchsgüter, Handel, Logistik, Pharma, Telekommunikation und
Verbrauchsgüter (FMCG).
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