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FC Bayern verdrängt ManU / Bundesligist erobert Top 3 im Deloitte-Ranking der 20 umsatzstärksten Fußballclubs

ID: 1009090

(ots) - Der FC Bayern München war in der Saison
2012/13 nicht nur sportlich auf Rekordjagd. Laut 17. Ausgabe der
"Football Money League" von Deloitte schaffte der Triple-Sieger einen
neuen Umsatzrekord von 431,2 Millionen Euro (exkl. Transfererlöse).
Der FC Bayern München katapultierte sich damit nach über zehn Jahren
erneut in die Top 3 der umsatzstärksten Fußballclubs der Welt und
konnte den englischen Rekordmeister Manchester United (423,8 Mio.
EUR) auf den vierten Platz verdrängen. Ganz oben stehen zum fünften
Mal in Folge die beiden spanischen Schwergewichte Real Madrid (518,9
Mio. EUR) und FC Barcelona (482,6 Mio. EUR).

"Dieses Ergebnis ist vor allem bei den ungleichen
Kräfteverhältnissen durch die dezentrale TV-Rechtevermarktung in
Spanien ein enormer Erfolg für den FC Bayern München", konstatiert
Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei
Deloitte. "Gleichzeitig ist unser aktuelles Umsatzranking ein Indiz,
dass sich die deutschen Top-Clubs und die Fußball-Bundesliga auf
einem vielversprechenden Weg befinden."

Position Club Umsatz 2012/13*
(Vorjahr) (in Mio. EUR)
1 (1) Real Madrid 518,9
2 (2) FC Barcelona 482,6
3 (4) FC Bayern München 431,2
4 (3) Manchester United 423,8
5 (10) Paris Saint-Germain 398,8
6 (7) Manchester City 316,2
7 (5) FC Chelsea 303,4
8 (6) Arsenal London 284,3
9 (13) Juventus Turin 272,4
10 (8) AC Mailand 263,5
11 (12) Borussia Dortmund 256,2
12 (9) FC Liverpool 240,6
13 (15) FC Schalke 04 198,2
14 (14) Tottenham Hotspur 172,0
15 (11) Inter Mailand 168,8




16 (19) Galatasaray Istanbul 157,0
17 (20) Hamburger SV 135,4
18 (n/a) Fenerbahce Istanbul 121,1
19 (n/a) AS Rom 124,4
20 (n/a) Atlético Madrid 120,0
*exklusive Transfererlöse

Wie im Vorjahr komplettieren Borussia Dortmund, der FC Schalke 04
und der Hamburger SV das Bundesliga-Quartett in der "Football Money
League". Alle deutschen Clubs konnten sich im Ranking verbessern und
runden damit die 50-jährige Jubiläumssaison der Fußball-Bundesliga
ab. Durch die Finalteilnahme in der UEFA Champions League erzielte
der BVB ein bemerkenswertes Umsatzwachstum (+30%) und verbesserte
sich um einen Platz auf Rang elf (256,2 Mio. EUR). Der FC Schalke
generierte durch die UEFA Champions League eine Erlössteigerung um
etwa 24 Millionen Euro (+14%). Mit einem Gesamtumsatz von 198,2
Millionen Euro schnitten die Königsblauen zwei Plätze besser ab als
im Vorjahr. Dem HSV gelang trotz eines weiteren Jahres ohne Teilnahme
an einem europäischen Clubwettbewerb ein Umsatzwachstum von 14
Millionen Euro (+12%) auf 135,4 Millionen Euro und damit der Sprung
um drei Plätze auf Rang 17. Hinter der englischen Premier League mit
sechs Top-20-Clubs stellen die Bundesliga und die italienische Serie
A mit jeweils vier Vertretern die zweitgrößte Gruppe in der aktuellen
"Football Money League". Mit Atlético Madrid ist ein dritter
spanischer Club in das Umsatzranking zurückgekehrt. Von den drei
französischen Vertretern des Vorjahres ist lediglich Paris
St.-Germain im diesjährigen Ranking verblieben. Allerdings konnte
sich der französische Hauptstadt-Club um beachtliche fünf Plätze auf
den fünften Rang verbessern. Mit der türkischen Süper Lig ist in
diesem Jahr erstmals seit 2005/06 eine Nicht-"Big Five"-Liga mit zwei
Clubs unter den 20 umsatzstärksten der Welt vertreten: Der
letztjährige Champions-League-Viertelfinalist Galatasaray sowie der
Europa-League-Halbfinalist Fenerbahce Istanbul.

Die 20 europäischen Top-Clubs haben ihre kumulierten Umsätze in
der abgelaufenen Saison um etwa 413 Millionen Euro (+8%) gesteigert
und damit erstmals die 5-Milliarden-Euro-Marke geknackt. "Zum einen
sind die starken Umsatzzuwächse bei Clubs wie Manchester City und
Paris St.-Germain hierfür wesentliche Treiber, zum anderen ist das
Volumen der UEFA-Ausschüttungen an die europäischen Clubs um mehr als
150 Millionen Euro gegenüber der Vorsaison gestiegen", erläutert
Karsten Hollasch. "Allein die neuen TV-Verträge der Premier League
und der Bundesliga zeigen, dass sich das Umsatzvolumen der 'Football
Money League' in 2013/14 nochmals deutlich vergrößern wird."

Die vollständige Studie erhalten Sie auf Anfrage.

Ende

"Deloitte Football Money League"

Die 17. Ausgabe der "Football Money League" von Deloitte basiert
auf Umsatzinformationen im Geschäftsjahr 2012/13 (oder in einzelnen
Fällen im zuletzt verfügbaren Kalenderjahr), die den veröffentlichten
Jahresabschlüssen und weiteren verlässlichen Quellen entnommen sind.
Sofern nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich um Angaben ohne
Steuern und Erlöse aus Spielertransfers. Zur Vereinfachung und zu
Vergleichszwecken wurden auch signifikante Erlöse aus
Nicht-Fußballaktivitäten oder Finanztransaktionen, sofern bekannt,
ausgeschlossen. Zum Zweck dieses Berichts wurde keine Überprüfung der
Informationen durchgeführt. Die Umrechnung in Euro basiert auf dem
Wechselkurs vom 30. Juni 2013. Vergleichbare Zahlen für die Vorjahre
wurden mit dem Wechselkurs vom 30. Juni des relevanten Jahres
berechnet.

Die vollständigen Ergebnisse der Deloitte Football Money League
sind unter http://www.deloitte.co.uk/sportsbusinessgroup verfügbar.

Deloitte Sport Business Gruppe

Die Sport Business Gruppe der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft
Deloitte beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren ausschließlich mit
der Beratung und Analyse der nationalen und internationalen Sport-
und Freizeitindustrie. Insbesondere der multidisziplinäre Ansatz
unseres Teams ermöglicht eine stringente Ausrichtung unserer Arbeit
an den verschiedenen Bedürfnissen von Verbänden, Ligen, Clubs,
Investoren, Sportstätten und Sportrechteagenturen. Unsere jahrelangen
Erfahrungen in der Sport-Business-Branche führen zu einem
unmittelbaren Projektstartschuss ohne Vorlaufzeit. Kontaktieren Sie
uns für weitere Informationen sowie detaillierte Auskünfte zu
durchgeführten Projekten. Weitere Einzelheiten zu unserem
Leistungsspektrum finden Sie auch auf unserer Website:
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Datum: 23.01.2014 - 10:20 Uhr
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