(ots) - Die Unternehmen der Digitalen Wirtschaft
starten mit viel Optimismus in das Jahr 2014. Sowohl bei Umsatz als
auch Beschäftigung wird ein neuerliches Wachstum geplant bzw.
erwartet. Das geht aus der aktuellen Expertenumfrage "Trend in
Prozent" ("TiP") des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
hervor, an der im Dezember über 100 Unternehmen der Digitalbranche
teilgenommen haben.
Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) geben an, im Jahr 2013 ein
in Teilen deutliches Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr
erwirtschaftet zu haben. 87 Prozent erwarten ein solches auch für
2014. Das positive Geschäftsklima, so die Einschätzung der
Unternehmen, schlägt erneut auch auf die Beschäftigung durch: Nachdem
2013 rund 60 Prozent der befragten Unternehmen die Zahl ihrer
Mitarbeiter gesteigert haben, erwarten über zwei Drittel (68 Prozent)
ein Wachstum der Beschäftigtenzahl für 2014.
Klares Meinungsbild zu zentralen Branchenthemen und wichtigen
Einflussfaktoren
Neben einer Bewertung der Geschäftsentwicklung haben die Befragten
auch ein Meinungsbild zu zentralen Branchenthemen des Jahres 2014
abgegeben. Mit 61 Prozent erfährt das Thema Sicherstellung von
Netzneutralität die größte Zustimmung. Auf Platz 2 folgen mit 43
Prozent der Schutz und die Sicherheit von Daten. Diese Forderung hat
der BVDW zu Jahresbeginn mit einer neuerlichen Anmahnung eines
Antispionage-Abkommens aufgegriffen. Jeweils ein Drittel der
Unternehmen messen dem Thema Qualität, insbesondere in der digitalen
Werbung als zentraler Refinanzierungsquelle digitaler Medien, und der
Verankerung der Belange der digitalen Wirtschaft in einem eigenen
Ministerium (34 bzw. 32 Prozent) hohe Zustimmung bei.
Bei der Frage, welche Trends und Entwicklungen 2014 einen
bedeutenden Einfluss auf die digitale Wirtschaft ausüben werden,
stehen die Herausforderungen aus der Mobile Transition an erster
Stelle. Es folgen die Automatisierung des Mediahandels (Programmatic
Buying & Selling, Real-Time-Advertising (RTA)) und der Themenkomplex
Big Data. Bei Letzterem geht es insbesondere um Fragestellungen rund
um die bessere Nutzung von Daten.
Die Branchenumfrage "Trend in Prozent" wird vom BVDW einmal im
Quartal zu Themen rund um die digitale Wirtschaft durchgeführt.
Befragt werden BVDW-Mitgliedsunternehmen sowie Experten und Kenner
der Digitalbranche.
Die ausführlichen Befragungsergebnisse von "Trend in Prozent"
2013-4 können hier abgerufen werden. Hochauflösendes Bildmaterial auf
dem BVDW-Presseserver unter:
http://www.bvdw.org/presseserver/bvdw_tip_2013_4
Ãœber den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale
Interessenvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle
betreiben und im Bereich der digitalen Wertschöpfung tätig sind. Mit
über 670 Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der
Internetindustrie ist der BVDW interdisziplinär verankert und hat
damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen
Wirtschaft.
Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen
digitaler Angebote - Inhalte, Dienste und Technologien - transparent
zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft
und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband kompetenter
Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der
Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und
Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder
der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik,
Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen
Interessengruppen, unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah
und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den
Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt
der BVDW führendes Digital-Know-How, um damit eine positive
Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft
nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als
Zentralorgan der digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen
Richtlinien für Branchenakteure, für Markttransparenz, und
Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das
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