Die ISO Kimmsteine sorgen für die bauphysikalische und baukonstruktiv korrekte Fußpunktausbildung.
(firmenpresse) - Bei Gebäuden ohne Unterkellerung bzw. ohne entsprechende Dämmung unter der Kellerdecke spielt der vertikale Wärmeübergang zwischen diesen nicht oder nur unzureichend gedämmten Bauteilen und dem aufgehenden Mauerwerk eine entscheidende Rolle.
Dieser vertikale Wärmeübergang macht sich besonders bei Innenwänden aus relativ schweren Steinen mit einer relativ hohen Wärmeleitfähigkeit störend bemerkbar und muss unterbunden werden.
Die Lösung dieses bauphysikalischen Problems bieten so genannte „ISO Kimmsteine“, die zwar eine ausreichende statische Tragfähigkeit, aber eine nur sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen.
Aus diesem Grund hat Bisotherm spezielle monolithische ISO Kimmsteine entwickelt, die für Mauerwerk bis zu einer maximalen Druckfestigkeitsklasse von 12 (15 N/mm²) eingesetzt werden können, die aber aufgrund ihrer Zusammensetzung und Struktur nur einen geringen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,31 W/mK besitzen.
Da diese Steine homogen aufgebaut sind, ist diese Wärmeleitfähigkeit in allen drei Raumrichtungen gleich und der Wärmestrom wird sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung effektiv unter-brochen.
Als Bindeglied zwischen Betonplatte und dem aufgehenden Mauerwerk sorgt der Bisotherm ISO Kimmstein also dafür, dass weder Kälte noch Feuchtigkeit in die Wandscheibe aufsteigen können.
Als umfassender Systemanbieter trägt Bisotherm somit ganzheitlich den „Wärmeströmen“ Rechnung und ergänzt sein Sortiment mit diesem Spezialstein, der dazu beiträgt, in einem entscheidenden Punkt die Baukonstruktion zu verbessern.
1) Nach DIN V 4108.4:2007.6
BISOTHERM GmbH
•Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Guido Runkel
•Technische Leitung: Dr. Johannes Schrenk
•Vertriebsleitung Deutschland Süd/Benelux: Janis Brencs
•Vertriebsleitung Deutschland Nord: Karl-Heinz Stollenwerk
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Tel.: +49 2630 9876-0
Internet: www.bisotherm.de
Alle Bisotherm-Produkte werden über den Baustoff-
Fachhandel in Deutschland, den Beneluxstaaten, Frank-reich und der Schweiz verkauft.