(ots) - Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken
sind beliebt wie nie zuvor: Das zeigt der neue Rekord bei den
Mitgliederzahlen der bayerischen Kreditgenossenschaften. Ende 2013
waren 2,566 Millionen Bürger des Freistaats Mitglied bei einer
VR-Bank. Im vergangenen Jahr haben sich über 52.000 Bankkunden neu
für eine Teilhabe an einer der 287 Genossenschaftsbanken in Bayern
entschieden. Damit hat sich das kontinuierliche Mitgliederwachstum
der letzten Jahre fortgesetzt. Insgesamt liegt der Zuwachs seit 2009
bei rund 178.000 Anteilseignern.
"Diese Zahlen zeigen einmal mehr das Vertrauen, das die
Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Bevölkerung genießen", betont
Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB).
Sich über Mitgliedsanteile an seiner Hausbank zu beteiligen, sei ein
klares Bekenntnis zum genossenschaftlichen Geschäftsmodell.
Die bayerischen Kreditgenossenschaften zeichnen sich durch die
Nähe zu ihren Kunden und eine tiefe regionale Verwurzelung aus. Mit
2.994 Geschäftsstellen im Freistaat bieten sie eine flächendeckende
Finanzinfrastruktur. Ihre Einlagen kommen aus der Region und werden
als Kredite dorthin wieder ausgereicht. Damit sichern und
stabilisieren sie lokale Wirtschaftskreisläufe und fördern die
Beschäftigung vor Ort. "Das honorieren die Bayern - nicht zuletzt
durch ihre Mitgliedschaft bei einer Genossenschaftsbank", so Götzl.
Eine Grafik zur Mitgliederentwicklung finden Sie unter
www.gv-bayern.de
Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) vereint unter seinem Dach
1.283 genossenschaftliche Unternehmen mit rund 2,8 Millionen
Mitgliedern. Dazu zählen 287 bayerische Volksbanken und
Raiffeisenbanken sowie 996 ländliche und gewerbliche
Genossenschaften. (Stand 1.1.2014)
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