(ots) -
- Ausbau der europäischen Altersversorgung schreitet voran
- Rentenreform ermöglicht abschlagsfreie Altersrente mit 63 sowie
mehr Rente für Mütter und Erwerbsgeminderte
- Ãœber 20 Berichte aus der Unternehmenspraxis
- Drei Foren: bAV bei M&A-Transaktionen, Kommunikationskonzepte
für die bAV und Optimierung bei Versorgungsplänen
Im Koalitionsvertrag haben sich SPD und CDU das Ziel gesetzt, die
betriebliche Altersversorgung (bAV) zu stärken. Sie soll für
Mitarbeiter in Klein- und Mittelbetrieben selbstverständlich werden.
Experten vermuten in der Formulierung bereits ein "Opting out" für
die Entgeltumwandlung. Sicher bisher ist allerdings nur, dass mit der
Rentenreform, die Mitte des Jahres in Kraft tritt, die Altersrente
mit 63 für bestimmte Jahrgänge abschlagsfrei wird, es mehr Rente für
Mütter und für Erwerbsgeminderte geben soll. Welche Auswirkungen die
Rentenreform auf die bAV haben wird, gerade hinsichtlich der Rente
mit 63, diskutieren zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft,
Wissenschaft auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche
Altersversorgung 2014" (25. bis 27. März 2014, Berlin). Bei dem
größten unabhängigen bAV-Treffen stellt die Parlamentarische
Staatssekretärin, Gabriele Lösekrug-Möller, Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (BMAS) das rentenpolitische Konzept der
Bundesregierung vor und gibt einen Ausblick auf weitere
rentenpolitische Maßnahmen. Anschließend bewerten führende Vertreter
aus Verbänden und Ministerien die aktuelle Ausrichtung der
Rentenpolitik in Deutschland und Europa. Mit dabei sind: Alexander
Gunkel (BDA), Frank-Henning Florian (GDV, R+V Lebensversicherung),
Heribert Karch (aba, MetallRente), Dr. Axel Reimann (Deutsche
Rentenversicherung Bund), Klaus Dauderstädt (dbb Beamtenbund und
Tarifunion), Markus Kurth (Bündnis 90/Die Grünen), Karl Schiewerling
(CDU/CSU), Matthias W. Birkwald (Linken), Gruntram Schneider
(Minister für Arbeit des Landes NRW).
Ausbau der bAV in Deutschland und Europa Mit der Verabschiedung
der europäischen Portabilitätsrichtlinie werden die Hindernisse bei
unterschiedlichen Betriebsrentensystemen reduziert. Die Richtlinie
soll künftig den Erwerb und den Erhalt von Betriebsrentenansprüchen
von europaweit arbeitenden Arbeitnehmern erleichtern. Rolf Jacob,
Europäische Kommission und Peter Görgen, BMAS stellen die
Anforderungen der Richtlinie für die bAV in Deutschland vor. Es folgt
die Vorstellung des EU-Pensionsfondsrichtlinien-Entwurfs durch Dr.
Klaus Wiedner, Europäische Kommission mit anschließender kontroverser
Diskussion über den Ausbau der EbAV in Europa.
Parallele Foren: bAV bei M&A-Transaktionen, Kommunikationskonzepte
für die bAV und Optimierung bei Versorgungsplänen
Pensionsverpflichtungen gehören zu den bekannten Fallstricken bei
M&A-Transaktionen. Das hohe Risiko, dass sich hinter den
Pensionsverpflichtungen verbirgt, hat meist ein zähes Ringen nach
einem angemessenen Kaufpreisabschlag sowie einer Risikoeingrenzung
oder -verlagerung zur Folge. Im Forum 1, BAV bei M&A-Transaktionen,
am zweiten Konferenztag der Handelsblatt Jahrestagung BAV 2014,
berichten Thorsten Linnmann (Lanxess), Dr. Christoph Louven und Dr.
Christoph Küppers (Hogan Lovells), Graham Pearce (Mercer), Christif
Quiring (Fidelity), Karl Wirth (Ernst & Young) über
Bewertungsproblematik, Gestaltungsoptionen, Prozessabläufe,
steuerliche sowie bilanzielle Aspekte bei Unternehmenskauf und
Umstrukturierungen. Optimierungs-Strategien für Versorgungspläne
stellen unter anderem Wolfgang Degel (BMW Group), Yvonne Prang
(McDonald's Deutschland Inc.), Jörg Paßmann (RWE) vor. Aus
Unternehmersicht berichten Kathrin Markl (Lenovo), Dr. Thomas Schanz
(Kern Mauch & Kollegen), Sven Kurz (Bosch-Gruppe) und Dr, Friedemann
Lucius (Heubeck) über erfolgreiche Kommunikationskonzepte für
Benefits-Programme.
Weitere Themen des bAV-Treffpunkts sind moderne Garantieprodukte
mit Abschnittsgarantien, volatile Kapitalmärkte und die Auswirkungen
auf die bAV, De-Risking von Versorgungszusagen durch Neugestaltung
und Harmonisierung, ganzheitliche Benefits-Programme im
demografischen Wandel sowie Aktuelles aus Gesetzgebung,
Rechtsprechung und Verwaltung. Das vollständige Programm ist abrufbar
unter: www.handelsblatt-bav.de
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