Die jüngste Kursschwäche beim Nasdaq 100, verursacht auch in Deutschland deutlich fallende Kurse.
(firmenpresse) - Der DAX gab im Sog der Kursverluste in New York deutlich nach und verlor 1,9 Prozent auf 9511 Punkte. Man hat einfach Angst, dass sich die Schwäche des Nasdaq 100 auf die Gesamtmärkte ausweitet und wie man gestern gesehen hat, ist die Angst berechtigt. Zudem flammt die Krim-Krise wieder auf. Prorussische Separatisten proben den Aufstand und die USA schicken einen Zerstörer ins schwarze Meer. Die Risiken nach unten sind also momentan wieder größer als die Chancen nach oben. Die Vorgaben aus Asien sind negativ. Der Nikkei-Index muss einen Abschlag von 167,24 Punkten oder 1,13 Prozent bei 14.641,61 Punkten hinnehmen. Der Topix büßte ebenfalls deutlich um 19,46 Punkte oder 1,63 Prozent auf 1177,38 Zähler ein.
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX hat im Stundenchart nun den Aufwärtstrend nach unten verlassen. 9.488-9.454 (Gapclose), 9.397 und 9.376 Punkte wären die nächsten Unterstützungen. Das nächste Gapclose wäre bei 9.338 Punkten, womit auch das 50%-Fibonacci-Retracement bei 9.322 Punkte erreicht werden könnte. Kann der DAX auch hier keine Dynamik aufbauen, sehe ich den Bereich bei 9.181-9.227 Punkten noch als Wendepunkt an. Der DAX wäre zurück im Trend, wenn die 9.600 Punkte zurückerobert werden könnten. Weitere Widerstände wären noch bei 9.608-9.634-9.645-9.689 und 9.721 Punkte zu sehen. Über 9.721 Punkten ist der Weg zum Allzeithoch bei 9.795 Punkte frei.
Mit besten Grüßen
Ihr
Andreas Janes
BBG GmbH
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