(ots) - Gemeinsam auf dem Weg zu 54.5 mpg
2011 verkündete der US-amerikanische Präsident Barack Obama, dass
der US-Flottenverbrauch bis 2025 auf 54.5 mpg gesenkt werden soll.
Das entspricht einem Verbrauch von 4,31 Liter auf 100 Kilometer. Was
Getriebetechnik dazu beitragen kann, wurde auf dem 8. Internationalen
CTI Symposium am 14. und 15. Mai 2014 in Rochester diskutiert. Dabei
ging es auch um die Erwartungen amerikanischer Autofahrer und
veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die möglicherweise
neue Denkansätze erfordern. Verfechter des reinen Elektroautos fanden
sich in diesem Jahr nur wenige, bessere Chancen wurden Mildhybriden
eingeräumt, sowie längerfristig Plug-in-Hybriden für urbane
Szenarien. Während der Dieselmotor für Pkw keine großes Thema war,
werden Ottomotoren noch sehr große Sparpotenziale zugebilligt. Bei
der Getriebeentwicklung herrschte trotz unterschiedlicher Ansätze
Einigkeit: Die Anforderungen an Effizienz und Flexibilität der
Getriebe steigen weiter, doch der Komfort darf darunter nicht leiden.
Als Chairman des Symposiums begrüßte Ernie J. DeVincent, Vice
President Product Devlopment bei Getrag, rund 420 internationale
Teilnehmer - eine Steigerung um 50 gegenüber 2013. 72 Prozent waren
aus Nordamerika angereist, 21 Prozent von Europa und sieben Prozent
kamen aus dem Raum Asien/Pazifik. Die Plenarvorträge am ersten und
zweiten Tag standen im Zeichen des Strebens nach 54.5 mpg und
beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven - von den
Regulierungsbehörden über Automobilverbände bis hin zu Vertretern von
OEMs, Zulieferern und Entwicklungsdienstleistern sowie
Marktforschern. Ein interessanter Ansatz war auch die Betrachtung des
Kaufverhaltens aus psychologischer und soziologischer Sicht. Die
vielfältige interdisziplinäre Diskussion zeigte, mit welch komplexen
Herausforderungen Getriebeentwickler heute konfrontiert sind. ...
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