PresseKat - Westfalenpost: Syrien-Bericht der Welthungerhilfe

Westfalenpost: Syrien-Bericht der Welthungerhilfe

ID: 1087085

(ots) -

Die Kriegsgeneration in diesem Land wird den
unmittelbaren Segen von Hilfspaketen nach 1945 niemals mehr
vergessen. Die später Geborenen unter uns können ihren Wert, ihr
buchstäbliches Glückspotenzial, wohl nur erahnen.

Allein in
Syrien hat die segensreiche Welthungerhilfe in der jüngsten
Vergangenheit mehr als 360 000 Menschen mit überlebenswichtigen
Zuwendungen geholfen, aber eine Besserung der Lage vor Ort scheint
auf Jahre nicht in Sicht. Schlimmer noch. Nun breitet sich auch noch
die Terrorherrschaft des Islamischen Staates (IS) immer weiter aus
und behindert ebenso zynisch wie rücksichtslos die Hilfsbemühungen
für die notleidende Bevölkerung im Osten des Landes. Der
Flüchtlingsstrom Richtung Türkei hat längst schon die Millionenmarke
überschritten, und ob es jemals ein Zurück in die Heimat geben mag,
erscheint heute fragwürdiger denn je.

Die Welthungerhilfe
beklagt nicht die Tatenlosigkeit der Staatengemeinschaft, und sie
bettelt auch nicht laut um mehr Unterstützung. Sie legt vielmehr
nüchterne Zahlen vor, verdeutlicht Entwicklungen und formuliert
nachvollziehbare Perspektiven. All das verdichtet sich von ganz
allein zu einem einzigen Aufschrei gegen erbarmungslose
Menschenverachtung, von der sich diese Welt offenbar nicht befreien
kann.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  WAZ: Noch ist die Maut nur ein Witz. Kommentar von Matthias Korfmann Weser-Kurier: Kommentar von Susanne Güsten zur Rolle der Türkei im Nahost-Konflikt
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.07.2014 - 19:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1087085
Anzahl Zeichen: 1564

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Außenhandel



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Syrien-Bericht der Welthungerhilfe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Westfalenpost: Peking unter Druck ...

Friedensnobelpreis für Liu Xiaopo Von Eberhard Einhoff Eine mutige Ehrung für einen Mutigen - klar und eindeutig ist diesmal die Entscheidung des Nobel-Komitees. Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, einen in Haft sitzenden ch ...

Westfalenpost: Abgefahren ...

Tests mit überlangen Lkw Von Rolf Hansmann Probieren geht bekanntlich über Studieren. Im Fall der überlangen Lkw (Gigaliner) auf deutschen Autobahnen freilich ist jeder weitere Test so überflüssig wie ein Schlagloch auf einer frisch geteer ...

Alle Meldungen von Westfalenpost