neues deutschland: Israelische Menschenrechtsorganisation B'Tselem: "Sichere Orte gibt es in Gaza derzeit nicht"
(ots) - Die israelische Regierung sollte die Bombardierung
bewohnter Viertel und Häuser einstellen. Das fordert die israelische
Menschenrechtsorganisation B'Tselem in einem Gespräch mit der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagausgabe). "Weiter verlangen wir, dass Verletzte und
Menschen, die sich im Kreuzfeuer befinden, evakuiert werden dürfen",
so B'Tselem-Sprecherin Sarit Michaeli.
B'Tselem kritisiert darüber hinaus die Aufforderung der
israelischen Sicherheitskräfte an Bewohner bestimmter Viertel Gazas
zum Verlassen ihrer Häuser vor Luftangriffen. Es werde gesagt, "wenn
diese geblieben seien, seien sie selbst für Verluste jeglicher Art
verantwortlich. Das ist falsch. Wenn man jemanden zur Evakuierung
auffordert, ist das bedeutungslos, wenn man ihm keinen sicheren
Aufenthaltsort anbieten kann. Sichere Orte gibt es aber in Gaza
derzeit nicht."
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.07.2014 - 13:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1087900
Anzahl Zeichen: 1127
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Israelische Menschenrechtsorganisation B'Tselem: "Sichere Orte gibt es in Gaza derzeit nicht""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...