Porsche und Opel die größten Verlierer, Sparsamkeit und Effizienz Gebot der Stunde
(firmenpresse) - Hamburg - 10. August 2009 - Knapp drei Viertel der Bundesbürger erwarten, dass die Automobilbranche aus der Wirtschaftskrise geschwächt hervorgehen wird. Trotz Umweltprämie werden die Zukunftsaussichten keiner anderen Branche so pessimistisch gesehen: Selbst Finanzdienstleistungsunternehmen als eigentliche Auslöser der Krise schneiden mit 62% noch etwas besser ab. Der größte Krisengewinnler aus Sicht der Bundesbürger sind Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien: 66% glauben, dass diese Branche gestärkt aus der derzeitigen Wirtschaftslage hervorgehen wird (vgl. Abbildung 1).
Der größte Verlierer innerhalb der Automobilbranche aus Sicht der Bundesbürger sind Porsche und Opel: Jeweils mehr als zwei Drittel meinen, dass sie nach der Krise nicht zur alten Stärke zurückfinden werden. Aber auch bei Mercedes Benz (61%) und BMW (56%) glaubt eine Mehrheit der Befragten, dass die Hersteller geschwächt bleiben werden. Am wenigsten negativ werden die Zukunftsaussichten von Massenherstellern wie VW (36%), Renault (35%) und Toyota (33%) gesehen, deren Fahrzeuge als sparsam, effizient und umweltfreundlich wahrgenommen werden (vgl. Abbildung 2).
Die Stärken der deutschen Premiumhersteller Mercedes Benz, BMW und Audi werden demgegenüber in den Bereichen Innovation, Technologie und Dynamik gesehen – ein Image, das nicht mehr in die heutige Zeit zu passen scheint. Der größte Aufholbedarf deutscher Hersteller gegenüber der ausländischen Konkurrenz wird dementsprechend – neben der Kundenorientierung (33%) - in den Bereichen Sparsamkeit (40%) und Umweltfreundlichkeit (33%) gesehen (vgl. Abbildung 3).
Methodik
Für die Studie wurden zwischen dem 20. und 29. Juli 830 Bundesbürger aus dem Harris-Interactive-Online-Panel befragt. Die Stichprobe ist bevölkerungsrepräsentativ in Hinblick auf Alter, Geschlecht, Region und Berufstätigkeit.
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