(ots) - Im Wahltrend von stern und RTL gewinnen die
Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu
und kommen jetzt auf 24 Prozent. Dagegen verlieren Grüne und Linke
jeweils einen Punkt und liegen nun bei jeweils 9 Prozent. CDU/CSU
bleiben bei 43 Prozent. Die FDP steigert sich um einen Punkt und
kommt nun wieder auf 4 Prozent, die AfD verharrt weiter bei 5
Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der
Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.
36 Prozent aller Deutschen - und damit mehr als in den Vorwochen -
rechnen damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse
verschlechtern werden. "Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass
sich die Menschen um genügend und bezahlbare Energie sorgen, wofür
eben auch Importe aus Russland benötigt werden", sagt Forsa-Chef
Manfred Güllner dem stern.
Der Zuwachs der SPD könne aber nicht mit dem Ukraine-Konflikt und
den wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland oder dem
Verhandlungsgeschick von Außenminister Frank-Walter Steinmeier
erklärt werden, so Güllner weiter. "Eher dürfte der SPD die jetzt in
der Partei aufgeflammte Debatte um mehr Wirtschaftsfreundlichkeit
genützt haben." Trotz allem bleibe die Union allein noch stärker als
das linke Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 28. Juli bis 1. August
2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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