(ots) - Big Data sind das Eldorado der Zukunft,
vor allem auch für die Pharma- und Gesundheitsbranche - so sieht es
zumindest Prof. Dr. Christof Meinel vom Hasso-Plattner-Institut. Dem
deutschen Branchenverband Bitkom zufolge gibt es inzwischen mehr als
70.000 Apps, die medizinische Daten verarbeiten. Wie die
Healthcare-Branche bereits revolutioniert wird, und welche Neuerungen
mit Big Data noch kommen werden, zeigt Meinel auf dem 3.
Internationalen Summit "Rethinking Healthcare" (22. und 23. Oktober
2014, Berlin). Vom Veranstalter Euroforum als ein inspirierender
Treff angelegt, kommen Vertreter weltweit führender Pharmaunternehmen
mit "Querdenkern" aus Forschung und Wissenschaft zusammen, um
ungewöhnliche Lösungsansätze und visionäre Geschäftsmodelle für einen
dynamischen Markt zu entwickeln. "Die Nutzung von Big Data bietet ein
enormes Potenzial, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.",
stellt auch EY-Pharma-Leiter Gerd W. Stürz fest und führt aus: "Die
Möglichkeit, Informationen aus unterschiedlichen Quellen und Formaten
verknüpfen und analysieren zu können, kann Life Sciences Unternehmen
dabei helfen, Patienten auf den Weg zu einer patientenfokussierten
und ergebnisorientierten Gesundheitsversorgung zu begegnen." Kein
Wunder also, dass "Big Data meets Healthcare" eines der
Schwerpunktthemen des internationalen Strategietreffs ist, der sich
ausdrücklich Inspiration und Innovation widmet. Das Programm ist
abrufbar unter: http://bit.ly/pharmasummit2014
Pharma neu denken
Echte patientenzentrierte Innovationen erfordern einen neuen,
mutigen Ansatz, meint auch AbbVie-Manager Alexander Würfel, und
erläutert: "Um wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Herausforderungen, wie etwa dem demographischen Wandel, begegnen zu
können, müssen wir 'chronisch umdenken' - nicht nur in Bezug auf
unsere Denk- und Arbeitsweisen, sondern auch in Bezug auf unser
Grundverständnis von Innovationen." Anregungen und Ideen dazu stellt
Würfel auf dem Summit vor.
"Google-ization" der Branche: Die Suche nach Kooperationen mit
Zukunft Die Kooperation zwischen einem Biotech-Unternehmen und einer
Suchmaschine zeigt, wohin neue Denkansätze führen können. Novartis
und Google kooperieren bei einem Projekt, das Diabetikern zu Gute
kommen wird: eine intelligente Kontaktlinse (smart lenses), die das
Resultat von Blutzuckermessungen drahtlos auf Handys oder
Hightech-Uhren übertragen. Einsetzen könnte man diese Linsen sowohl
in der Diagnostik als auch zur Therapie. Bis zur Markreife des
Produkts werde allerdings noch einige Zeit vergehen, erklärt
Novartis-Chef Joseph Joemez gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Dr. Jan Schluechter von Novartis spricht auf dem Pharma-Summit über
erfolgreiche Joint Venture Creation und gibt einen Ausblick bis 2020.
Über den Pharma-Summit "Rethinking Healthcare" Fach-Vorträge,
Diskussionsrunden, interaktive Sessions und Networking mit
internationalen Sprechern sollen die Teilnehmer anregen, über den
Tellerrand zu schauen und ihr kreatives Potenzial zu entdecken. Dafür
sorgen auch Jung-Unternehmer, die in einer Pecha Kucha-Runde genau
sechs Minuten und 40 Sekunden Zeit haben, mit revolutionären Ideen zu
überraschen und zu beeindrucken. "Ein großer Think Tank", "viele neue
Erkenntnisse" und "ein inspirierender Augen-Öffner", so das Urteil
der Teilnehmer des Pharma-Summits 2013.
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