Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zum Haushalt Sachsen-Anhalts
(ots) - Sachsen-Anhalt kommt nicht umhin, Schulden zu
tilgen. Dass Linksfraktionschef Wulf Gallert gestern diese Tilgung
komplett in Frage gestellt hat, dürfte ein kleiner Vorgeschmack auf
den Landtagswahlkampf für 2016 sein. Bildung statt Tilgung - diese
populistische Forderung hat die Koalition gestern nur mit Klamauk
kontern können: Dem Gastauftritt eines Plüschtieres. Das war auf
Augenhöhe, aber doch ein bisschen dünn. Die Finanzpolitik hat
zuletzt eine alles dominierende Rolle eingenommen. Es musste
konsolidiert und gespart werden, um abstrakte "Spielräume" zu
erhalten oder zu schaffen. Jetzt wird es mal Zeit, dass CDU und SPD
anfangen zu erklären, in welchen Räumen was gespielt werden soll.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.09.2014 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1110199
Anzahl Zeichen: 913
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...