Die Zinsdiskussionen in Großbritannien haben den DAX gestern in die Knie gezwungen.
(firmenpresse) - Denn die britische Notenbank steht kurz davor die Zinsen anzuheben. Daraufhin haben Anleger verstärkt den Verkaufsknopf gedrückt und den DAX 1,6% auf 9.510 Punkte nach unten katapultiert. In den USA gab es am Mittwoch noch gute Zugewinne, doch die schwache Auftragslage der US-Unternehmen ließ die Gewinne des Vortages wieder dahin schmelzen. So verlor der Dow Jones 1,2% auf 17.010 Punkten. Der S&P 500 musste 1,3% und die Nasdaq 1,7% abgeben. Die Vorgaben aus Asien sind negativ. Der Nikkei verliert 1,1% auf 16.187 Punkte und der Hang-Seng verliert 0,4% auf 23.672 Punkte.
Charttechnischer Ausblick: Mit Blick auf den Stundenchart kann man nun einige Varianten der Analyse anwenden, um ein Kursziel zu ermitteln. Die eine wäre die Measured-Move-Methode, in dem man die erste Abwärtsbewegung von 9.891 auf 9.534 Punkte auf das gestrige Hoch bei 9.718 Punkten spiegelt. Damit ergibt sich ein Kursziel von ca. 9.350 Punkten. Die zweite Variante wäre die Analyse anhand der gebildeten SKS-Formation. Würde die schräge Nackenlinie nach unten verlassen werden, würde sich ein Kursziel von ca. 9.180 Punkten ergeben. Die dritte Variante wäre das Kursziel anhand des Trendkanals zu bestimmen, der sich seit 9.891 Punkten gebildet hat. Demnach wäre die untere Kante bei ca. 9.340 Punkten zu finden, was gleichzeitig auch das Kursziel wäre. Setzt man das Fibonacci-Retracement von 9.891 auf 8.903 Punkte ein, wäre das Kursziel bei 9.280 Punkten zu sehen. Fällt der DAX heute also unter 9.482 Punkte, sind bei 9.414-9.350-9.324 und 9.291 Punkten die Anlaufziele. Steigt der DAX heute über 9.534 Punkten sind 9.573-9.588-9.600 und 9.630 Punkten die Ziele.
Fazit: Der GFK-Konsumklima Index hat sich weiter eingetrübt. Der Index fiel heute von 8,6 auf 8,3 Punkte. Die anhaltenden Krisen sorgen bei Bundesbürgern für Zurückhaltung. Die privaten Verbraucher sind verunsichert was sich demnach auch auf das Kaufverhalten auswirkt. In den USA stehen lediglich die finalen BIP-Zahlen sowie das endgültige Michigan Sentiment an. Das Wachstumsszenario sollte untermauert werden.
Mit besten Grüßen
Ihr
Andreas Janes
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