(ots) - Endlich hört München die Rufe aus Ostbayern.
Das Last-Minute-Bekenntnis der Staatsregierung um Ministerpräsident
Horst Seehofer zum sechsspurigen Ausbau der A3 ist ein gutes Signal
für die Region. Denn die A3 ist von zentraler Bedeutung für den Raum
und weit darüber hinaus. Die Autobahn ist das Tor Südosteuropas in
Richtung Deutschland. In einer schier endlosen Kolonne rollen Waren
über die 150 Kilometer Asphalt zwischen Regensburg und Passau aus und
in den Balkan. Die Straße ist eine Hauptschlagader der europäischen
Wirtschaft. Um den drohenden Infarkt auf der Etappe zu verhindern,
ist der Ausbau unerlässlich. Er verringert die Staugefahr und erhöht
somit den Verkehrsfluss. In Zeiten von Just-in-time, also der
termingenauen Lieferung von Produkten, bedeutet das bares Geld für
die Unternehmen. Aber auch im Kleinen kommt der Autobahnausbau
Ostbayern zugute. BMW, Conti, GE und andere haben sich mit ihren
Werken nahe der A3 angesiedelt. Eine Verkehrsentlastung bedeutet hier
für tausende Angestellte und Spediteure die Hoffnung auf ein Ende der
quälenden täglichen Staus. Das erhöht die Attraktivität der Region
sowohl als Wirtschaftsstandort als auch als Lebensraum. Siedeln sich
deshalb neue Unternehmen an, spült die Investition in das
Autobahnnetz mehr Geld in die Kassen der Kommunen. Und das kommt uns
allen zugute.
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