(ots) - Frisches Geld für Werder Bremen: Der
Fußball-Bundesligist hat seine Zusammenarbeit mit dem
Sportrechtevermarkter Infront um zehn Jahre bis 2029 ausgedehnt und
kassiert dafür einen satten finanziellen Aufschlag. Nach
Informationen des WESER-KURIER erhält Werder eine Sofortzahlung im
hohen einstelligen Millionenbereich. Damit hat der Klub im Winter die
Chance, auf dem Transfermarkt tätig zu werden und sich personell zu
verstärken. Ein zweiter (kleinerer) Teil der Sofortzahlung fließt an
die Stadiongesellschaft. Als "Meilenstein" bezeichnet Klaus Filbry,
Vorsitzender der Geschäftsführung von Werder Bremen, den Abschluss,
der Werder kurzfristig flüssig macht und langfristig absichert. Bei
der Schweizer Firma Infront sitzt Günter Netzer im Vorstand. Er
äußert sich im WESER-KURIER auch zur Lage bei Werder. "Werder ist
eine gute Marke", sagt der ehemalige Weltklasse-Fußballer, "Werder
ist ein absolutes Wunschobjekt für uns." Trotz des letzten
Tabellenplatzes in der Bundesliga ist Netzer überzeugt: "Die
Reputation von Werder ist absolut intakt." Daneben bringt Netzer eine
interessante Personalie ins Spiel. Er wünscht sich künftig eine
wichtigere Rolle für Marco Bode bei Werder. "Diesen Jungen schätze
ich über alle Maßen: hochintelligent, hocheloquent, ein charakterlich
einwandfreier Junge."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de