(ots) - Die GWA Agenturen blicken optimistisch
auf die Geschäftsentwicklung. Für das kommende Jahr prognostizieren
76 Prozent der Teilnehmer am Herbstmonitor des Gesamtverband
Kommunikationsagenturen GWA eine Umsatzsteigerung und geben diese
durchschnittlich mit 8,1 Prozent an. Im laufenden Geschäftsjahr
konnten 58 Prozent der Befragten einen Umsatzzuwachs verzeichnen,
lediglich bei 25 Prozent verringerte sich der Umsatz. Im Durchschnitt
beträgt das Umsatzwachstum 2014 fünf Prozent. Vor allem die größeren
Agenturen scheinen zuzulegen. Die Umsatzzuwächse bewegen sich bei
zehn Prozent der Agenturen in einem Bereich von drei bis sechs
Millionen Euro.
Auch die am stärksten gewachsenen Kostenpositionen stehen mit
Wachstum in Zusammenhang. Hauptsächlich gab es einen Anstieg der
Kosten in den Bereichen Neugeschäft und Personal. 48 Prozent der
Teilnehmer sagten, dass die Kosten für das Neugeschäft gestiegen
seien, bei 55 Prozent der Agenturen legten die Personalkosten zu. 99
Prozent der Agenturen gaben an, neues Personal eingestellt zu haben.
61 Prozent der Agenturen beschäftigen mehr, 27 Prozent gleich viele
Mitarbeiter als zum Vergleichszeitpunkt im Vorjahr.
Ein Sonderthema des Herbstmonitors war der Mindestlohn für
Praktikanten. Ãœber 70 Prozent der Befragten waren sich einig, dass
der Mindestlohn ein funktionierendes System für Berufs- und
Quereinsteiger gefährde. 65 Prozent der Teilnehmer prognostizierten,
dass der gesetzliche Mindestlohn zu einem Abbau von
Praktikantenstellen führen werde. Bei 67 Prozent der Agenturen ist
das Geschäftsmodell nicht vom Mindestlohn betroffen.
Alle Ergebnisse des GWA Herbstmonitors 2014 finden Sie hier:
http://www.gwa.de/gwa/presse-center/
Pressekontakt:
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