Westfalen-Blatt: zum Lokführerstreik
(ots) - Da ist Claus Weselsky ein guter Schachzug
gelungen. Der 55-jährige Gewerkschaftsboss beendet den Streik der
Lokführer einfach ein paar Stunden früher - punktgenau zu den
Feierlichkeiten zum Mauerjubiläum an diesem Sonntag in Berlin - und
schon dürfte er bei vielen Bürgern Sympathiepunkte einsammeln.
Zugleich setzt Weselsky damit geschickt die Bahn unter Druck, nun
ebenfalls einen Schritt auf die GDL zuzumachen. Aber Vorsicht!
Bahnkunden bleiben im Ungewissen. Die Gefahr weiterer Streiks ist
nicht gebannt. Im Gegenteil: Das Gerichtsurteil hat die GDL noch
darin bestärkt, Züge jederzeit stehen zu lassen. Ein Ende des
Konfliktes ist nicht in Sicht, weitere Verhandlungen daher dringend
nötig.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.11.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1132578
Anzahl Zeichen: 927
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...