Lauterbach, 2014_11_24 – Rund 116 Euro gibt jeder Deutsche im Jahr durchschnittlich für Süßwaren aus. Im Auftrag der STI Group untersuchte Ipsos Observer im Juli 2014 das Kaufverhalten von 1.000 Verbrauchern innerhalb dieser Warengruppe. Die repräsentative Onlinebefragung, deren Ergebnisse von STI Group Geschäftsführer Aleksandar Stojanovic Ende November auf dem Süßwarenkongress in Berlin vorgestellt wurde, bestätigt die hohe Impulskraft von Süßwaren
(firmenpresse) -
80% der Verbraucher treffen ihre Markenwahl erst am POS. Jeder Zweite entschließt sich sogar erst im Laden überhaupt zum Kauf einer Süßwarengeschenkverpackung. Lediglich jeder fünfte Pralinenkäufer hat seine Entscheidung im Vorfeld komplett geplant. Süßwaren erweisen sich damit gegenüber anderen Warengruppen als überdurchschnittlich impulsgetrieben. Eine vergleichbare Befragung von Ipsos zu Spirituosen im November 2013 zeigt, dass in dieser Warengruppe nur 28% der Produkte spontan gekauft werden. Jeder dritte Spirituoseneinkauf war bereits im Vorfeld komplett geplant.
Anlässe zum Kauf von einzelverpackter Schokolade oder Pralinen gibt es viele. 71% der Befragten kaufen sie als Geschenk. Jeder Zweite hat sie zum Anbieten für Besuch zu Hause. 42% verzehren die süßen Mischungen gerne selbst. Präsentboxen werden am häufigsten als Dankeschön, zu Geburtstagen und für Gastgeber gekauft. Jeder Zweite legt Pralinen unter den Weihnachtsbaum und ins Osterkörbchen. Bei der Produktwahl spielt für knapp 2/3 der Verbraucher die hochwertige Optik der Verpackung eine wichtige bzw. sehr wichtige Rolle. Jeder Zweite begrüßt es, wenn das Produkt direkt aus der Verpackung ansprechend serviert werden kann. 45% wünschen sich eine Schleife bzw. dekorative Elemente auf der Box, so dass nochmaliges Verpacken entfällt.
Edel verpackte Süßwaren steigern die Preisbereitschaft
Anhand der fiktiven Schokoladenmarke Semo testeten die Marktforscher zudem den Einfluss von Geschenkverpackungen auf die Preisbereitschaft der Verbraucher. Dabei wurden diese zunächst befragt, wie viel die unverpackten Schoko-Pralinen kosten dürfen. Der 100g-Preis hierfür lag bei durchschnittlich 1,21 Euro. In einer quadratischen Kartonfaltschachtel präsentiert stieg die Preisbereitschaft um 26% auf 1,52 Euro/100g. Für eine veredelte Hülle würden die Befragten sogar 50% mehr bezahlen, also 1,82 Euro/100g. Für Frauen dürften die süßen Produkte sogar noch mehr kosten. Ihre Ausgabebereitschaft liegt bis zu 10% über dem Durchschnitt und bis zu 23% über den Preisvorstellungen der Männer.
Für Aleksandar Stojanovic, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der STI Group, unterstreichen die erhobenen Daten die Relevanz einer attraktiven Warenpräsentation im Handel. „Um für den Konsumenten den hohen Qualitätsanspruch der Produkte auf den ersten Blick sicht- und fühlbar zu machen, bietet die STI Group vielfältige Verpackungsdesigns. Matt-, UV-Spotlack und Effektlacke setzen Akzente. Heißfolien- und Hochprägung sorgen zudem für einen fühlbaren Vorgeschmack auf das Genusserlebnis.“ Interessierte Markenartikelhersteller und Handelsunternehmen können die detaillierten Studienergebnisse bei susann.zittwitz(at)sti-group.com anfordern.
Für die Befragung entwickelte die STI Group die imaginäre Schokoladenmarke Semo, um Markeneffekte auszublenden. Abgefragt wurde, inwieweit das Verpackungsdesign die Preisbereitschaft der Konsumenten beeinflusst. Das Ergebnis: +26% für das in einer Faltschachtel präsentierte Produkt, +50%, wenn diese zusätzlich veredelt ist.
Die STI Group bietet innovative Lösungen für einen professionellen Verpackungsprozess und eine impulsstarke Produktpräsentation am Point of Sale. Für seine Kunden leistet die STI Group damit einen signifikanten Beitrag zu deren erfolgreicher Produktvermarktung.
Die STI Group ist der Partner der Marken. In diesem Sinne überzeugt sie durch Innovationskraft und Qualität und schafft damit nachhaltig Mehrwert für ihre Kunden. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2013 mit rund 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 300 Mio. €.
Mehr als die Hälfte der weltweit erfolgreichen Konsumgüterhersteller (FMCG) sowie führende Industriegüterunternehmen und Handelskonzerne zählen zu den wichtigsten Kunden der STI Group. Im aktuellen Lexikon „Marken des Jahrhunderts“, Hrsg.: Dr. Florian Langenscheidt, steht die STI Group erneut als das Synonym für Verpackungen und Displays.