(ots) - Die SPD gewinnt im stern-RTL-Wahltrend wieder
einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf 23 Prozent. Auch die Linke
legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 10 Prozent zu,
während die AfD um einen weiteren abrutscht auf jetzt 6 Prozent. Die
Unionsparteien CDU/CSU bleiben unverändert bei 42 Prozent, die Grünen
halten weiter 10 Prozent. Die FDP rutscht ab auf 2 Prozent. Auf die
sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.
Die Grünen, die konstant um die 10 Prozent und damit knapp unter
ihrem besten Ergebnis liegen, das sie jemals bei einer Bundestagswahl
- 2009 mit 10,7 Prozent - erzielen konnten, seien ein Phänomen, meint
Forsa-Chef Manfred Güllner. "Denn ihre Wähler fühlen sich als
Wertegemeinschaft und lassen sich auch von innerparteilichen
Richtungskämpfen oder schwachen Führungskräften nicht beeindrucken."
Nirgendwo seien die Grünen stärker und einflussreicher als in
Deutschland, so Güllner, "weil es dieses hysterische Segment der
Mittelschicht, aus dem sie stammen, so ausgeprägt nur bei uns gibt."
Datenbasis stern-RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom
17. bis 21. November 2014 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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