Die Kapitalanlage Solar. Sie schont die Umwelt und bringen auch noch bares Geld: Bei Investitionen in Solaranlagen, egal ob auf dem eigenen Dach oder im Depot bei der Bank, sollten fĂŒnf Prozent Rendite sicher drin sein â mindestens. Der jĂŒngste bbw-Branchenreport âKapitalanlage Solarâ, fĂŒr den namhafte Finanzdienstleistungsunternehmen, Solarproduktanbieter und Analysten und auch 1.000 Privatpersonen reprĂ€sentativ befragt wurden, listet auf mehr als 300 Seiten StĂ€rken und SchwĂ€chen der Kapitalanlage Solar auf und beschreibt die Anforderungen an erfolgreiche Kapitalanlageprodukte Solar.
(firmenpresse) - In Zeiten der Finanzkrise rechnet sich ausgerechnet eine Investition, die aus Anlegersicht vor kurzem noch eher belĂ€chelt wurden: Die Kapitalanlage Solar. Sie schont die Umwelt und bringen auch noch bares Geld: Bei Investitionen in Solaranlagen, egal ob auf dem eigenen Dach oder im Depot bei der Bank, sollten fĂŒnf Prozent Rendite sicher drin sein â mindestens. Der jĂŒngste bbw-Branchenreport âKapitalanlage Solarâ, fĂŒr den namhafte Finanzdienstleistungsunternehmen, Solarproduktanbieter und Analysten und auch 1.000 Privatpersonen reprĂ€sentativ befragt wurden, listet auf mehr als 300 Seiten StĂ€rken und SchwĂ€chen der Kapitalanlage Solar auf und beschreibt die Anforderungen an erfolgreiche Kapitalanlageprodukte Solar.
Was sich vor allem positiv fĂŒr Investoren niederschlĂ€gt, ist der weltweite Preisrutsch von Solarmodulen. Sie kosten momentan rund ein FĂŒnftel weniger als noch Ende 2008. Denn in der Krise ist die Nachfrage massiv eingebrochen. Banken vergeben groĂe Darlehen deutlich zurĂŒckhaltender. Die Kreditvergabe fĂŒr kleinere und mittlere Projekte, etwa die Solaranlage auf dem Eigenheim-Dach, ist hingegen stabil geblieben. Im wichtigen Markt Spanien hat die Regierung die EinspeisevergĂŒtung massiv gekĂŒrzt. âDas Beispiel Spanien zeigt wie sehr die Branche vom Gesetzgeber abhĂ€ngig ist. Nachdem der Staat dort das Neubauvolumen begrenzt hat, sind fondsfĂ€hige Anlagen deutlich knapper gewordenâ, zeigt Solarmarkexperte Rolf Dubusc auf. Die chinesische Konkurrenz sorgt weiter weltweit fĂŒr ĂberkapazitĂ€ten, die die Modulhersteller nun dringend loswerden wollen. Der starke Preisverfall bei Solarmodulen macht der Branche zwar zu schaffen, befördert allerdings die Wirtschaftlichkeit der Stromerzeugung aus Sonnenenergie, weil die Anlagen gĂŒnstiger werden. Deshalb könnte Solarstrom von Dachanlagen spĂ€testens in 3 Jahren so gĂŒnstig sein wie Haushaltsstrom. âFĂŒr Privatanleger ist die eigene Dachanlage auf dem HĂ€uschen manchmal die bessere Alternative als das Anlageprodukt am Bankschalterâ, weiĂ Dubusc aus zahlreichen Befragungen. FĂŒr vermögende Privatkunden sind Direktinvestments in deutsche Dachanlagen eine Option zumal sich steuerlich interessante Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. âNie zuvor war fĂŒr HauseigentĂŒmer/innen der Kauf einer Solarstromanlage so attraktiv wie heuteâ, ergĂ€nzt Studienleiter Dr. Jörg Sieweck.
Aber auch die Banken entdecken zunehmend den Kapitalanlagemarkt Solar. Durch die steigende Auflage von Solarfonds profitieren immer mehr Personen von der solaren Stromerzeugung, z.B. auch Mieter, die ĂŒber keine eigene DachflĂ€che verfĂŒgen. Die Anleger erhalten regelmĂ€Ăig AusschĂŒttungen aus den Verkaufserlösen des in das öffentlich Netz eingespeisten Solarstroms. Durch die schwierige Kapitalmarktsituation bzw. restriktive Kreditvergabe sehen zwar 59 Prozent der fĂŒr die bbw-Studie exklusiv befragten Anbieter von Solarprodukten den Markt fĂŒr Solaranlagen in seiner Entwicklung negativ beeinflusst. Dennoch sind 81 Prozent der befragten Experten der Ăberzeugung, dass es am Markt ausreichend anlagefĂ€hige Solaranlagen gibt, die sich fĂŒr Fondsstrukturen oder Private Placements eignen. âDas Ertragspotential deutscher Solarparks ist begrenztâ, gibt Dubusc aber zu Bedenken. Anleger schĂ€tzen zwar die hohe Rechtssicherheit, geringe Renditen und fehlender Inflationsschutz wirken jedoch nachteilig. âGroĂe Fondsinitiatoren schauen sich daher in SĂŒdeuropa umâ, weiĂ der Solarexperte und sieht dort gute Anlagechancen.
In der aktuellen Situation an den FinanzmĂ€rkten ist eine Mehrheit von 95 Prozent der befragten Finanzdienstleister der Meinung, dass fĂŒr einen erfolgreichen Vertrieb jetzt einfache und verstĂ€ndliche Produkte ge-fragt sind, hinter denen reale Sachwerte wie bei der Solarenergie stehen. Eine relativ hohe Zustimmung findet auch die Aussage, dass Kapitalanlageprodukte im Bereich Solarenergie eine sinnvolle Depotbeimischung darstellen. Hier stimmen 54 Prozent dieser Aussage voll zu. Insgesamt 48 Prozent der befragten Finanzexperten fordern, dass Kapitalanlageprodukte im Bereich Solar einfacher werden sollten. Die wichtigsten Vertriebswege fĂŒr Kapitalanlageprodukte im Bereich Solarenergie sind nach Ansicht der befragten Experten vor allem Banken und Sparkassen. Diese Vertriebswege sehen 92 Prozent der Experten als besonders bedeutungsvoll an. AuĂerdem von einer hohen Bedeutung fĂŒr den Absatz dieser Produkte sind freie GroĂvertriebe, welche 63 Prozent der Experten nannten.
âEinfache, verstĂ€ndliche und transparente Kapitalanlageprodukte im Bereich Solar werden vom Markt erwartetâ sieht Dr. Sieweck. âLeider gibt es bisher kaum Anlageprodukte, die den Anforderungen der Privatanleger an eine Solarinvestition entsprechen. Dabei ist die Bereitschaft zur Investition in die Sonnenergie in der Bevölkerung vorhandenâ. Ăber den Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung hinweg betrachtet, können sich 38 Prozent der Befragten vorstellen, in Geldanlagen mit dem Anlageziel Solarenergie zu investieren. WĂ€hrend fĂŒr 45 Prozent der MĂ€nner eine solche Anlagemöglichkeit generell in Frage kommt, liegt der Anteil bei den Frauen nur bei 31 Prozent. Vor allem die junge Generation hĂ€lt Kapitalanlagen im Bereich Solarenergie fĂŒr vorstellbar. Mit 48 Prozent kann sich in der Altersgruppe der 14 bis 29 JĂ€hrigen fast jeder zweite generell vorstellen, im Bereich Solarenergie Geld anzulegen. Zwar sind zweistellige Renditen im Bereich Solar nach wie vor möglich: âEs fehlt aber an den entsprechenden Solarprodukten, um der privaten Kapitalanlage Solar in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfenâ, lautet das Fazit der Studienautoren.
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Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:
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Wo gibt der Verbraucher fĂŒr was sein Geld aus?
Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld fĂŒr welche Waren aus?
Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?
Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?
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GegrĂŒndet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der als Leiter der Marketingabteilung einer bekannten Unternehmensberatung in Köln jĂ€hrlich 50 und mehr Trend- wie KonsumgĂŒterstudien herausgegeben hat. Zuvor war Dr. Vossen als Assistent und Dozent an der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t zu Köln tĂ€tig.
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