Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Griechenland
(ots) - Nun aber verbreitet die Wahl in Griechenland erneut
Angst und Schrecken. Sollte das Linksbündnis Syriza mit Alexis
Tsipras an der Spitze die Macht in Athen übernehmen, steckt Merkel
in der Klemme. Gibt sie Tsipras' Drängen nach Lockerungen des Spar-
und Reformkurses nach, stünde sie blamiert da. Das wäre ein
gefundenes Fressen für alle Eurokritiker, die der Union ohnehin
zusetzen. Bleibt Merkel hart, bekommt sie den Beifall in der Heimat,
aber riskiert den Zerfall der Währungsunion. Die Gefahren von
Griechenland für Italien, Spanien und Frankreich sind geringer
geworden, existieren aber weiter. Darauf kann Merkel keine Rücksicht
nehmen. Sie wird alles vermeiden, was nach Zugeständnissen an die
Griechen aussehen könnte.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 04.01.2015 - 17:13 Uhr
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