PresseKat - USA und Kuba: Handelschancen in Florida!

USA und Kuba: Handelschancen in Florida!

ID: 1166494

(firmenpresse) - Nicht zuletzt in Florida wird der vorsichtige Versuch einer Annäherung zwischen den USA und Kuba sehr aufmerksam beobachtet. Schließlich liegt der Sonnenscheinstaat nicht allzu weit von der kubanischen Küste entfernt. Der Weg von Floridas Insel Key West übers Meer bis nach Havanna ist nur knapp 170 Kilometer lang und in Havanna, der Hauptstadt Kubas, leben alleine zwei der etwa elf Millionen Einwohner des Inselstaates. Sollte es also irgendwann zu einem regulären Handel zwischen den USA und Kuba kommen, dürfte ein nicht unerheblicher Teil davon über die Seehäfen Floridas laufen. Und auch im Tourismus könnten sich neue Möglichkeiten rund um Kreuzfahrten ergeben.

Für deutsche Unternehmer, die eine Ansiedlung in Florida planen, ist das alles so reizvoll wie für bereits ansässige Unternehmen in Florida, urteilt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON (http://www.corporation.de). Sein Team unterstützt deutschsprachige Unternehmer bei der Gründung von Unternehmen mit US-amerikanischer Rechtsform. Darüber hinaus bietet es unter anderem Unterstützung bei Visa-Fragen und Beratungen für einen gelungenen Einstieg in den US-Markt.

Kuba - eine Option für Fracht und Kreuzfahrt
Zu denjenigen Organisationen in Florida, für die sich Chancen durch eine mögliche weitere Annäherung der USA und Kuba ergeben könnten, zählt die Canaveral Port Authority. Sie ist Betreiber des Seehafens Port Canaveral, der auf Merritt Island an der Ostküste Floridas liegt. Drei Repräsentanten des Hafens sind Teil einer 50-köpfigen Gruppe, die Kuba nächsten Monat besuchen wird.

Für Port Canaveral kann eine weitere Annäherung Kubas an die USA in mehrfacher Hinsicht interessant sein. Beim Frachtverkehr könnten sich Möglichkeiten durch den Export unterschiedlichster Waren ergeben, die von der Ausrüstung für Bau und Landwirtschaft bis zu Nahrungsmitteln und Kleidung reichen. Diese Ansicht vertritt Alberto Cabrera, der Seniordirektor der Abteilung Frachtgeschäft des Hafens, in einem Artikel auf Floridatoday.com.





Zudem könnte der Hafen von einem erstarkten Kuba-Tourismus profitieren. Port Canaveral gilt hinter dem Hafen von Miami als weltweit zweitgrößter Kreuzfahrthafen und der Geschäftsführer des Hafens, John Walsh, sieht in Kuba zumindest drei interessante Ziele für Kreuzfahrer, die ihnen jeweils etwas andere Erlebnisse bieten. „Kuba ist eine schöne Insel. Für uns und die Kreuzfahrt-Gesellschaften wäre sie phänomenal“, wird er auf Floridatoday.com zitiert.

Kuba und USA: auf beiden Seiten bleibt Skepsis
Mittlerweile wurden die ersten Gespräche zwischen den USA und Kuba zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen beendet. Die Chefin der US-Delegation, Roberta Jacobson, sprach von Fortschritten trotz bestehender Differenzen. Wie weit diese Fortschritte in Zukunft gehen und wie gering die Differenzen werden, bleibt abzuwarten.Ohne Vorbehalte sind beide Seiten jedenfalls nicht. So lehnte Fidel Castro den von seinem Bruder Raúl Castro, dem aktuellen Präsidenten Kubas, mit Barack Obama angeregten Annäherungskurs zwar in einem jetzt bekannt gewordenen Brief nicht grundsätzlich ab. Er machte aber auch deutlich, dass er der Politik Washingtons weiterhin nicht traut.

Und auch auf US-amerikanischer Seite wird nicht alles problemlos gesehen. Führungspersonen von Enterprise Florida, der Handelsorganisation Floridas, würden zwar gerne die Perspektiven eines Handels mit jeder Nation der Welt diskutieren, aber nicht mit Kuba. So schrieb es zumindest die Zeitung Sun Sentinel am 18. Januar in ihrem Artikel „Florida wary of doing business in Cuba“.

Manch ein Unternehmen steht jedoch bereits in den Startlöchern, um seine Chance zu nutzen, falls ein Handel von US-Firmen mit Kuba irgendwann einfacher werden sollte. „Wir stehen mit neuen Produkten bereit und ich bin sicher, bei einigen unserer Wettbewerber ist das genauso“, zitiert Sun Sentinel John Bauer, den Präsidenten des Unternehmens Basic Food International aus Fort Lauderdale.

Auch für Deutsche wird Florida (noch) interessanter
„Sollte ein weitere Annäherung zwischen den USA und Kuba zur Realität werden, würde das den Standort Florida auch für deutschsprachige Unternehmer noch attraktiver machen“, ist sich Max Karagoz vom Unternehmen ALTON sicher. Florida gilt auch ohne die Annäherung der USA an Kuba bereits als wichtiges Tor für den US-amerikanischen Lateinamerika-Handel. Und so können deutsche Unternehmer eine Tochtergesellschaft in Florida sowohl für Geschäfte in den USA als auch für den Handel mit Lateinamerika nutzen. „Käme dann ein möglicher Handel mit Kuba noch hinzu, sollte man über diese Zusatzoption nachdenken, weil sie Erfolgschancen birgt“, fährt Max Karagoz fort.

Das Unternehmen ALTON ist bereits seit 2005 in Miami präsent und besitzt seit 2014 auch einen Standort in Wiesbaden. Die Dienstleistungen des ALTON Teams machen die Gründung von US-Firmen sehr viel einfacher. Bei einer Entscheidung des Kunden für den Standort Florida kann das Team zudem bei der Suche nach passenden Gewerbeimmobilien helfen

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

ALTON ist ein in Florida ansässiges US-amerikanisches Unternehmen und hat sich auf Business-to-Business-Dienstleistungen rund um die Gründung von Unternehmen in den USA spezialisiert. Als erfahrener Dienstleister konnte es bereits vielen deutschen Unternehmern einen schnellen und erfolgreichen Einstieg in den US-amerikanischen Markt ermöglichen. Dank seines großen Netzwerks aus Steuerberatern, Anwälten und Notaren in den USA deckt es für seine Kunden alle Aufgaben rund um die Gründung einer US-Corporation (US-amerikanisches Pendant einer deutschen Aktiengesellschaft) oder einer LLC (US-amerikanisches Pendant einer deutschen GmbH) ab. Darüber hinaus steht es seinen Kunden auch nach der Firmengründung als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Das Unternehmen freut sich auf Ihren Besuch seiner Website (http://www.corporation.de)



drucken  als PDF  an Freund senden  A.T. Kearney prognostiziert für 2015 einen Anstieg der M&A Aktivitäten im Öl- und Gassektor Personalien bei Bain& Company: Zwei neue Partner stärken Führungsmannschaft in Deutschland
Bereitgestellt von Benutzer: corporation
Datum: 29.01.2015 - 15:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1166494
Anzahl Zeichen: 5168

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Unternehmensberatung


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.01.2015

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"USA und Kuba: Handelschancen in Florida!"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Corporation.de | ALTON (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Trumps Steuerpläne: Vieles bleibt unklar. ...

Ob Donald Trump als US-Präsident alles richtig macht, ist vielleicht eine der am häufigsten diskutierten Fragen in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt. Und selbst eifrige Supporter des 45. US-Präsidenten antworten wohl nicht immer mit ...

USA Gesundheitssystem: Risiko oder Chance? ...

So viel lässt sich sagen: Das US-amerikanische Gesundheitssystem ist weiter heftig in Bewegung. Wohin es genau seit der Präsidentschaft Trumps steuert, lässt sich aber nicht mit Gewissheit sagen. Ganz und gar nicht. Trump möchte „Obamacare" ...

US-Investitionsklima: Hohes Niveau der KI Investments! ...

Künstliche Intelligenz (KI) sorgt in diversen Sektoren der US-amerikanischen Wirtschaft für immense Veränderungen und die Investitionen in diesem Bereich sind stark gestiegen. 2016 erreichten sie ein Rekordniveau, heißt es im MoneyTree™ Report ...

Alle Meldungen von Corporation.de | ALTON