(ots) - Mit einem gemeinsamen thematischen Schwerpunkt
wollen Das Erste und stern Ende Februar auf die
Flüchtlingsproblematik aufmerksam machen und in Deutschland ein
breites Bewusstsein schaffen für die Menschen, die aufgrund von Krieg
und Terror unfreiwillig zu Flüchtlingen werden und ihr Heimatland
verlassen müssen. Unter dem Motto "Flüchtlingen eine Heimat geben"
lenken Das Erste und stern den Blick auf die Zustände in den
Krisenregionen Syrien, Nordirak, Jordanien und auf den Umgang mit
Flüchtlingen in Deutschland.
Den Auftakt macht der stern mit Ausgabe 9/15, die am 19. Februar
erscheint. Darin berichtet das Magazin über seine Recherchen im
Norden des Irak, wo die Jesiden sich weiter gegen die Kämpfer des
"Islamischen Staat" verteidigen und tausende Flüchtlinge im Winter in
Zelten oder auf der Straße ausharren müssen. Auch stern Online
begleitet die Berichterstattung. Am 23. Februar widmet sich dann Das
Erste mit einem Schwerpunktabend der Thematik. #BECKMANN beschäftigt
sich mit der Not und dem Leid der Flüchtlinge. Für seine neue
Reportage-Reihe reiste Reinhold Beckmann mit seinem Team zwei Wochen
durch die Krisenregion im Nordirak. Im Anschluss an die Reportage
befasst sich "hart aber fair" mit der innenpolitischen Perspektive
und dem Umgang mit Asylbewerbern in Deutschland, lässt unter anderen
Bürgerinitiativen und Flüchtlinge zu Wort kommen.
Christian Krug, stern-Chefredakteur: "Wir wollen Ängste und
Vorurteile abbauen. Kontinuierlich berichtet der stern deshalb über
die Lebensumstände von Asylsuchenden in Deutschland und über das Leid
der Betroffenen in den Krisenregionen. Die Aktion 'Flüchtlingen eine
Heimat geben' soll für noch mehr Solidarität mit den notleidenden
Menschen aufrufen - in ihrer und in unserer Heimat."
Andreas Cichowicz, NDR Chefredakteur Fernsehen und stv.
Programmdirektor: "Flüchtlinge sind zunächst - Mitmenschen. Viele
haben unter oft schrecklichen Umständen ihre Heimat verlassen müssen,
um Krieg und Gewalt zu entgehen. Wir sollten ihnen die Hand reichen.
Viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland engagieren sich dafür.
Wir wollen andere dazu bringen, ihrem Beispiel zu folgen, indem wir
das Thema von allen Seiten beleuchten."
Sonia Seymour Mikich, WDR Chefredakteurin Fernsehen: "Flüchtlinge
sind nicht eine Sonder-Spezies der Menschheit. Wir suchen das
Verbindende, nämlich das Recht jedes Menschen - überall - auf eine
sichere Zukunft. Ein journalistischer Beitrag für mehr Empathie und
Respekt."
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